Wenig Begeisterung für E-Roller

Der Markt für neue Mobilitätsangebote ist da. Das zeigt das Ergebnis einer YouGov-Umfrage, nach der jeder fünfte Großstädter (22 Prozent) neben öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto, dem Fahrrad oder dem Gang zu Fuß mindestens eine neue Variante des Vorwärtskommens nutzt. Interessanterweise ist dabei ein dieses Jahr heftig gehyptes Gefährt eindeutiges Schlusslicht.


Der Markt für neue Mobilitätsangebote ist da. Das zeigt das Ergebnis einer YouGov-Umfrage, nach der jeder fünfte Großstädter (22 Prozent) neben öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto, dem Fahrrad oder dem Gang zu Fuß mindestens eine neue Variante des Vorwärtskommens nutzt. Interessanterweise ist dabei ein dieses Jahr heftig gehyptes Gefährt eindeutiges Schlusslicht.

Car-Sharing-Angebote, Leihfahrräder oder Taxi-Alternativen wie Uber und Free Now - das Angebot in den deutschen Großstädten ist umfangreich. Laut YouGov sind Elektroroller dabei mit nur vier Prozent das am seltensten genutzte alternative Fortbewegungsmittel. Auf die Frage nach dem künftigen Nutzungsverhalten plädiert mehr als ein Viertel (27 Prozent) für Taxi-Alternativen, fast ebenso viele (26 Prozent) ziehen Car-Sharing in Betracht. Über die Nutzung von Leihfahrrädern denkt jeder Fünfte nach (21 Prozent), bei Elektrorollern ist es gerade noch jeder Sechste (17 Prozent).

Doch wozu wird ein E-Roller genutzt? Die Antworten zeigen, dass die surrenden Zweiräder nicht wirklich als ernsthafte Mobilitätsalternative gesehen werden. Denn am ehesten werden sie für Spazierfahrten oder zum Spaß gemietet (zehn Prozent). Auch für den Hinweg zu Veranstaltungen, bei denen Alkohol zu konsumiert werden soll, nutzt einer von Zehn den E-Sccoter. Sechs Prozent geben an, ihn im Urlaub oder fürs Sightseeing zu mieten, fünf Prozent in der Mittagspause und bei Erledigungen oder beim Einkaufen.

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