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Airbus will die Luftfahrt in einer etwas ferneren Zukunft klimaneutral machen. Ein Schritt in diese Richtung soll mit Wasserstofffliegern gelingen. Eine neue Spielart wurde jetzt vorgestellt.
Mit dem jüngsten Entwurf des Brennstoffzellenfliegesr ZEROe weist Airbus den Weg in einer klimaneutrale Zukunft der Luftfahrt Foto: Airbus
Airbus hält an seinen Plänen fest, ein Passagierflugzeug mit Wasserstoffantrieb für den kommerziellen Einsatz zu entwickeln. Auf dem Airbus Summit 2025 in Toulouse hat der Flugzeugbauer dazu einen aktualisierten Zeitplan und ein neues Konzept unter dem bereits bekannten Namen ZEROe vorgestellt, das einen Ausblick auf ein Flugzeug gibt, das in der zweiten Hälfte der 30er Jahre einsatzbereit sein könnte.
Bei der neuen und weiterentwickelten Version ZEROe setzt Airbus auf eine Propellermaschine mit vier Elektromotoren von je 2.000 kW Leistung. Jedes Triebwerk verfügt über eine eigene Brennstoffzelle, die Wasserstoff in elektrischen Strom umwandelt. Das leicht entzündliche Gas wird in zwei Flüssigwasserstofftanks gespeichert.
Bereits 2023 testete Airbus ein 1,2-Megawatt-Wasserstoff-Antriebssystem. Im Jahr darauf folgte die vollständige Erprobung aller zentralen Komponenten wie Brennstoffzellenstack, Elektromotoren und Wärmetauscher. Gemeinsam mit Air Liquide entwickelte der Flugzeugbauer in Grenoble zudem das Testsystem "Liquid Hydrogen BreadBoard" für den Umgang mit flüssigem Wasserstoff. In den kommenden Jahren will Airbus die Speicher-, Verteilungs- und Antriebssysteme weiter verfeinern und sich gleichzeitig für ein geeignetes regulatorisches Umfeld einsetzen, damit wasserstoffbetriebene Flugzeuge abheben können. Ab 2027 sollen integrierte Bodentests im Electric Aircraft System Test House in München folgen.
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