Genesis GV60 Mountain Intervention Vehicle - Nobel-Stromer als Bergruf-Bolide

Um verletzte Alpinisten von steilen Hängen bergen zu können, braucht es Fahrzeuge mit extremer Kraxel-Kompetenz. Die hat Genesis nun seinem Elektro-Feger GV60 verliehen.

2Genesis GV60 Mountain Intervention Vehicle - Nobel-Stromer als Bergruf-Bolide
Dieser Genesis GV60 kann auch auf steilen und schneebedeckten Pisten fahren Foto: Genesis

Genesis hat den GV60 zum Gipfelstürmer umgebaut und als „Mountain Intervention Vehicle (MIV) Concept“ am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos vorgestellt. Für die Kraxel-Kompetenz ist in erster Linie eine Umstellung von klassischen Rädern auf vier kompakte Schneekettenantriebe verantwortlich. Sie sitzen seitlich von den mit Carbonanbauteilen verbreiterten Radhäusern.

Der Untergrund darf gerne auch schneebedeckt und steil sein und von Skifahrern als Bergpiste genutzt werden. Denn die eigentliche Bestimmung des MIV ist es, Rettungskräfte und Ausrüstung dorthin zu bringen, wo verletzte Alpin-Sportler auf Hilfe warten. Entsprechend bietet das zum Zweisitzer umgewandelte Familienauto in seinem Heck allerlei Equipment zur medizinischen Erstversorgung und Bergung verletzter Personen. Auf einem mit Zusatzscheinwerfern ausstaffierten Dachträger lassen sich sperrige Dinge festschnallen. Dank elektrischer Antriebsarchitektur mit Vehicle-to-Load-Funktion lassen sich zudem elektrisch betriebene 230-Volt-Geräte netzunabhängig mit Strom versorgen.

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