Sprunghafter Preisanstieg an den Zapfsäulen
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Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Foto: Auto-Medienportal.Net/KBA
Mit 243.102 Neuzulassungen übertraf der deutsche Pkw-Markt im April das Niveau des Vorjahresmonats deutlich um 19,8 Prozent. Das ist der bislang höchste Wert in diesem Jahr. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt heute bekanntgab, entfielen nach wie vor zwei Drittel aller Anmeldungen auf gewerbliche Fahrzeuge.
Nennenswert steigern konnten unter den deutschen Herstellern vor allem Porsche, VW und BMW ihre Verkäufe, bei den größeren Importmarken kamen Volvo, Citroën, Peugeot, Mazda, Toyota, Nissan, Skoda, Dacia, Seat und Hyundai auf zweistellige Zuwachsraten.
Beliebtestes Fahrzeugsegmente blieben SUV sowie die Kompaktklasse, die mit 52,2 Prozent die größte Steigerungsrate aufwies. Mit knapp 29.700 Stück hielten sich die Verkaufszahlen bei den Elektroautos auf dem Niveau des Vorjahres. Sie stellten 12,2 Prozent aller Neuzulasungen. Plug-in-Hybride legten gegenüber April 2023 um 28,4 Prozent auf 15.135 Anmeldungen zu und machten so einen Anteil von 6,2 Prozent aus.
90.729 der neuen Pkw waren mit Benzinantrieb ausgestattet (plus 18,6 Prozent), 46.317 hatten einen Diesel unter der Haube (+28,2 %), und 1160 Autos waren Flüssiggasmodelle (+28,5 %). Erdgas als Alternative überzeugt immer weniger Käufer. Ganze 26 Neuzulassungen entfielen auf diese Antriebsart (-83,0 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller neuzugelassenen Pkw lag bei 124,8 Gramm je Kilometer und damit höher als vor einem Jahr. Im April 2023 waren es 123,3 Gramm. (aum)
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