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Porsche leicht unter dem Vorjahresabsatz

4Porsche leicht unter dem Vorjahresabsatz
Porsche. Foto: Autoren-Union Mobilität/Porsche

Porsche hat in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 77.640 Autos ausgeliefert. Das sind vier Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Dabei entwickelten sich die Märkte höchst unterschiedlich, und auch bevorstehende Modellwechsel schlugen zu Buche. In Europa, wohin über ein Viertel der Fahrzeuge gehen, stieg der Absatz um neun Prozent, in Deutschland mit 11.274 Neuzulassungen sogar um 37 Prozent. In China mit angespannter Marktlage gingen die Verkäufe hingegen um 24 Prozent auf 16.340 Fahrzeuge zurück. Ähnlich hoch fiel das Minus in Nordamerika mit 15.087 Auslieferungen aus. Porsche nennt hierfür vor allem zollbedingte Verzögerungen. In den Übersee- und Wachstumsmärkten nahmen die Verkäufe um 14 Prozent auf 14.895 Einheiten zu.


Beliebtestes Modell war mit 28.025 Stück und einem Plus von 20 Prozent der Cayenne. 20.576 Käufer entschieden sich vor dem Modellwechsel in der zweiten Jahreshälfte für einen Macan (minus 14 Prozent). Der 911 kam auf 12.892 Auslieferungen (+17 %), die ebenfalls vor dem Modellwechsel stehenden Modelle Panamera und Taycan auf 6139 Verkäufe (-28 %) bzw. 4236 Einheiten (-54 %). Vom 718 Boxster und 718 Cayman wurden 5772 Autos abgesetzt. (aum)

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