Erfolgsgeschichte Opel Werk Eisenach
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Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe ist im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. So haben die Kfz-Betriebe für den Ausbildungsberuf 'Kfz-Mechatroniker 23.517 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) hervor.
mid Groß-Gerau - Auch im vergangenen Jahr gab es wieder deutlich mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe. SinayKata / pixabay.com
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe ist im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. So haben die Kfz-Betriebe für den Ausbildungsberuf "Kfz-Mechatroniker 23.517 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) hervor.
Aus der Statistik geht ebenfalls hervor, dass immer mehr Frauen eine Ausbildung als Kfz-Mechatronikerin beginnen. Ihr Anteil lag bei 1.557 bzw. rund 6,6 Prozent. Im vergangenen Jahr starteten rund 65 Prozent mehr Frauen in diese Ausbildung als noch im Jahr 2017 (942).
Auch bei den Automobilkaufleuten setzte sich der positive Trend mit 5.493 neuen Azubis fort, das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden liegt hier bei rund 39,7 Prozent.
"Die Ausbildungszahlen sind ein starkes Zeichen für die Zugkraft unserer innovativen Branche", freut sich ZDK-Präsident Arne Joswig über das Ergebnis. "Allerdings kämpfen wir im Kfz-Gewerbe mit einem erheblichen Fachkräftemangel, der allein im handwerklichen Bereich bei rund 10.000 Personen liegt".
Um diesem Mangel zu begegnen, verfolge man strategisch mehrere Ziele. Man wolle noch mehr Ausbildungsbetriebe überzeugen, dem Fachkräfteengpass mit eigener Ausbildung zu begegnen. Ebenfalls in den Fokus würden Zielgruppen wie Quereinsteiger, Frauen, Studienabbrecher und Menschen mit Migrationshintergrund rücken.
Nicht zuletzt müsse man dafür sorgen, dass die vielen Werkzeuge der Initiative AutoBerufe in den Betrieben genutzt werden. Alles das wolle man zielgenau mit Kampagnen, Webinaren, Workshops und Veranstaltungen voranbringen.
Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit mehr als 93.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus bietet die Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt.
Unter den beliebtesten handwerklichen Ausbildungsberufen steht Kfz-Mechatroniker mit einem Anteil von 23 Prozent, ganz oben, gefolgt von Anlagenmechanikern (16 Prozent) und Elektronikern Energie- und Gebäudetechnik (15 Prozent).
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