Tanken wieder etwas teurer
Gegenüber der Vorwoche haben sich die Preise an den Zapfsäulen weiter nach oben bewegt. Nach aktueller Auswertung
Silvesterfeuerwerk. Foto: Autoren-Union Mobilität/Pexels/Martin Petras
Nach Schätzungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dürften Böller, Kanonenschläge und Raketen zum Jahreswechsel bis zu 1000 kaskoversicherte Pkw in Brand setzen. ,,An Silvester und Neujahr brennen so viele Autos wie sonst in einem ganzen Monat", sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Sie empfiehlt daher, das Auto zum Jahreswechsel nicht in der Nähe belebter Plätze und Straßen zu parken, sondern wenn möglich in einer abgeschlossenen Garage oder auf dem eigenen Grundstück. Auf öffentlichen Straßen könnten auch Bäume und Unterführungen einen gewissen Schutz vor Querschlägern und herunterfallenden Raketenhülsen bieten.
Wenn das Auto brennt, ersetzt Teilkaskoversicherung den entstandenen Schaden, die auch Teil der Vollkaskoversicherung ist. Wird ein Brandschaden über die Teilkasko reguliert, kostet dies keine Schadenfreiheitsklassen. Im gesamten Jahr 2022 haben die Kfz-Versicherer für rund 12.200 Pkw-Brände fast 93 Millionen Euro gezahlt, jeder Brand kostete im Durchschnitt mehr als 7600 Euro. Wenn das Feuerwerk nur Schäden an der Lackierung oder Dellen im Blech hinterlässt, kann der Schaden über die Vollkaskoversicherung reguliert werden - das senkt allerdings die Schadenfreiheitsklasse und führt damit in der Regel zu einem höheren Versicherungsbeitrag. (aum)
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