Dacia mit überdurchschnittlichem Privatanteil auf dem Markt
Satte 81 Prozent aller Dacia-Kunden haben ihr Fahrzeug im April 2024 privat zugelassen. Dieser Wert weist einen
Vom plötzlichen Stopp des Umweltbonus sind rund 60.000 E-Fahrzeuge betroffen. Das hat eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben, die am 18. und 19. Dezember 2023 im markengebundenen Fabrikatshandel durchgeführt wurde.
mid Groß-Gerau - Die Förderung für den Kauf von E-Autos zahlen die Hersteller jetzt aus eigener Tasche. andreas160578 / pixabay.com
Vom plötzlichen Stopp des Umweltbonus sind rund 60.000 E-Fahrzeuge betroffen. Das hat eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben, die am 18. und 19. Dezember 2023 im markengebundenen Fabrikatshandel durchgeführt wurde. Hochgerechnet ergeben die Zahlen, dass in diesem Jahr rund 30.000 E-Fahrzeuge verkauft sind und bis zum Jahresende zur Auslieferung anstehen. Für weitere rund 30.000 E-Fahrzeuge sind ebenfalls schon Kaufverträge abgeschlossen, eine Zulassung ist aber erst im Jahr 2024 zu erwarten.
Inzwischen haben zahlreiche Hersteller nach dem plötzlichen Aus für die staatliche Förderung von Elektroautos angekündigt, ihren Kunden zur Seite zu treten. So haben nach Stellantis, Mercedes-Benz, Nissan, Smart, Subaru, Toyota und VW auch BYD, MG, Mazda, Hyundai, Kia, Seat und Skoda erklärt, die wegfallende Kaufprämie selbst zu zahlen, allerdings bestehen Unterschiede in Bezug auf Höhe und Dauer.
"Wir sehen ja ganz aktuell, dass fast alle Hersteller und Importeure in die Bresche springen und den Kundinnen und Kunden jetzt auch den staatlichen Anteil des Umweltbonus zumindest für Zulassungen bis zum 31. Dezember 2023 gewähren wollen", sagt ZDK-Präsident Arne Joswig.
Dafür sei man sehr dankbar. Es könne aber nicht sein, dass Hersteller und Handel durch den Überfall-Förderstopp der Regierung unter Druck gesetzt würden und im Sinne der Kunden gezwungen sei, ihn zu korrigieren. Das Vertrauen in eine nachvollziehbare und rationale Politik der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität sei massiv beschädigt worden. Die Politik müsse gangbare und verlässliche Wege aufzeigen, um zumindest noch in die Nähe des postulierten Ziels von 15 Millionen E-Fahrzeugen bis 2030 zu gelangen.
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