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Flughäfen setzen sich für behindertengerechten Service ein

Im Luftverkehr setzen sich die Flughäfen aktiv für die Mobilität und das unkomplizierte Reisen ein. Der speziell darauf ausgerichtete Betreuungsservice für PRM-Reisende (Passengers with Reduced Mobility) befindet sich auf hohem Niveau und wird zunehmend in Anspruch genommen, berichtet der Flughafenverband ADV.

Flughäfen setzen sich für behindertengerechten Service ein
mid Groß-Gerau - Im Luftverkehr setzen sich die Flughäfen aktiv für die Mobilität und das unkomplizierte Reisen ein. Der speziell darauf ausgerichtete Betreuungsservice für PRM-Reisende (Passengers with Reduced Mobility) befindet sich auf hohem Niveau. Patoud Ricard / pixabay.com


Im Luftverkehr setzen sich die Flughäfen aktiv für die Mobilität und das unkomplizierte Reisen ein. Der speziell darauf ausgerichtete Betreuungsservice für PRM-Reisende (Passengers with Reduced Mobility) befindet sich auf hohem Niveau und wird zunehmend in Anspruch genommen, berichtet der Flughafenverband ADV.

Die Nutzung des PRM-Service an den deutschen Flughäfen steigt im ersten Halbjahr 2023. Im Vergleich liegt das Gesamtpassagieraufkommen zwischen Januar und Juni noch 26,4 Prozent unter dem Niveau von 2019, während das PRM-Aufkommen im gleichen Zeitraum nur noch 7,7 Prozent unter 2019 liegt. Knapp 914.000 Passagiere nutzten diesen Service.

ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel kommentiert die Entwicklung: "Wir möchten den Passagieren mit eingeschränkter Mobilität das Reisen so angenehm wie möglich gestalten. Menschen mit Handicap dürfen in ihrer Mobilität und Reisefreude nicht benachteiligt werden. Daran halten die Flughäfen auch in Zukunft fest und bleiben im Verbund mit den nationalen Behörden und lokalen Behindertenverbänden im Austausch."

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