Tanken wieder etwas teurer
Gegenüber der Vorwoche haben sich die Preise an den Zapfsäulen weiter nach oben bewegt. Nach aktueller Auswertung
Tanken. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Die Spritpreise harren derzeit auf einem zu hohen Niveau, findet der ADAC. Das wird auch in einem aktuellen Regionalvergleich der 16 Bundesländer deutlich. Demnach muss man in Sachsen momentan am tiefsten in die Tasche greifen, wenn es ums Tanken geht. 1,872 Euro werden hier im Schnitt je Liter Super E10 fällig. Auch beim Diesel ist Sachsen in negativer Hinsicht vorne mit dabei: Ein Liter kostet hier durchschnittlich 1,796 Euro. Etwas teurer ist Diesel nur in Brandenburg mit 1,811 Euro pro Liter.
Nach Auswertung des ADAC kommen Fahrerinnen und Fahrer von Dieselfahrzeugen hingegen in Rheinland-Pfalz am günstigsten davon. Für einen Liter Diesel müssen hier im Durchschnitt 1,728 Euro gezahlt werden. Das sind 8,3 Cent weniger als in Brandenburg.
Etwas geringer fallen die Preisunterschiede aktuell bei Benzin aus. Super E10 kann am günstigsten in Berlin getankt werden: 1,825 Euro kostet ein Liter durchschnittlich in der Hauptstadt und damit 4,7 Cent weniger als in Sachsen. Dicht auf Berlin folgt das Saarland mit einem Preis von 1,828 Euro je Liter Super E10.
Für die Untersuchung hat der Club die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von heute, 11 Uhr, dar. (aum)
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