Starker Mai für Dacia
Mit 5.658 Einheiten im Mai verbuchte Dacia auf dem deutschen Markt 56,3 Prozent mehr Neuzulassungen als im
Die Preise für Gebrauchtwagen sind in den vergangenen Jahren fast stetig gestiegen. Doch jetzt deutet sich erstmals eine Entspannung an.
mid Groß-Gerau - Nach einer langen Phase der Preissteigerungen sinken die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt, verharren aber auf einem hohen Niveau. AutoScout24
Die Preise für Gebrauchtwagen sind in den vergangenen Jahren fast stetig gestiegen. Doch jetzt deutet sich erstmals eine Entspannung an. Wie aus dem aktuellen "AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index" (AGPI) hervorgeht, sinken die Preise sogar - wenn auch nur leicht.
So kostet ein Gebrauchtwagen im April durchschnittlich 29.076 Euro - das sind 0,4 Prozent weniger als noch im März dieses Jahres. Der Vergleich zum Vorjahresmonat verdeutlicht, dass die Preise bei Gebrauchten nach wie vor auf einem hohen Niveau sind: Rund sieben Prozent mehr als im April 2022 müssen Verbraucher heute durchschnittlich für ihren neuen Gebrauchtwagen ausgeben.
"Auch wenn sich der Preisdruck im April deutlich abgeschwächt hat, bleiben die Gebrauchtwagenpreise auf einem extrem hohen Niveau", sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. Es sei zudem keinesfalls auszuschließen, dass man im Herbst noch einmal neue Höchstwerte sehen werde. "Grund für die sich aktuell stabilisierenden Preise dürfte zum einen die traditionell abflauende Marktdynamik im Frühjahr sein." Hinzu komme ein steigendes Angebot vor allem bei jüngeren Fahrzeugen: Hersteller hätten nach den Krisenjahren wieder mehr Neuwagen produzieren können, die jetzt als junge Gebrauchte auf den Markt kämen.
Die Marktentspannung ist laut AutoScout24 über alle Antriebsarten hinweg zu beobachten. Ein deutliches Minus verzeichnen auch im April erneut E-Autos, die sich um 2,5 Prozent auf durchschnittlich 39.241 Euro verbilligen. Ebenfalls im preislichen Rückwärtsgang sind Hybrid-Fahrzeuge unterwegs: Trotz eines Abschlags im April von 0,7 Prozent bleiben sie mit einem Durchschnittspreis von 40.668 Euro die teuerste Fahrzeugklasse unter den Antriebsarten.
Bei Verbrennern verzeichnet der AGPI im Vergleich leichtere Preisrückgänge. So verbilligen sich Benziner um 0,4 Prozent und kosten im April durchschnittlich 26.637 Euro. Diesel bleiben mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent nahezu stabil und werden für durchschnittlich 29.802 Euro angeboten.
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