Förder-Aus: Weiterhin Kaufzurückhaltung bei E-Autos
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Ab Januar 2023 setzt die Nissan Motor Corporation in ihrer Produktion auf Kobenable-Stahl des japanischen Stahlproduzenten Kobe Steel. Bei der Herstellung dieses Werkstoffs entstehen im Hochofen deutlich weniger CO2-Emissionen als bei konventionellen Verfahren. Es ist das erste Mal, dass Kobenable-Stahl in der Serienproduktion von Fahrzeugen eingesetzt wird.
mid Groß-Gerau - Ab Januar 2023 nutzt Nissan bei der Produktion umweltfreundlich hergestellten Kobenable-Stahl. Nissan
Ab Januar 2023 setzt die Nissan Motor Corporation in ihrer Produktion auf Kobenable-Stahl des japanischen Stahlproduzenten Kobe Steel. Bei der Herstellung dieses Werkstoffs entstehen im Hochofen deutlich weniger CO2-Emissionen als bei konventionellen Verfahren. Es ist das erste Mal, dass Kobenable-Stahl in der Serienproduktion von Fahrzeugen eingesetzt wird.
Nissan will bis zum Jahr 2050 über den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte CO2-neutral werden. Da rund 60 Prozent des Gewichts eines Automobils auf Stahlteile entfallen, ist der Einsatz von umweltverträglicheren Alternativen ein effektiver Weg, um CO2-Emissionen in der Fahrzeugproduktion erheblich zu reduzieren. Bei der Herstellung von Kobenable-Stahl Premier können die CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Stahl um bis zu 100 Prozent reduziert werden (nach Massenbilanzverfahren).
Ab Januar verwendet Nissan außerdem Aluminiumbleche aus "grüner Produktion" von Kobe Steel. Aluminiumteile machen etwa zehn Prozent des Fahrzeuggewichts aus. Die für die Herstellung verwendeten Rohstoffe werden elektrolytisch geschmolzen, wobei ausschließlich durch Solarenergie erzeugter Strom eingesetzt wird. Dadurch werden die CO2-Emissionen in der Herstellung von Aluminiumblöcken um etwa 50 Prozent reduziert. Auch recycelte Aluminium-Materialien aus der Nissan Produktion werden in den Produktionskreislauf zurückgeführt, um den CO2-Fußabdruck nochmals zu verkleinern.
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