Elektroauto

ACE warnt vor Verbraucher-Verunsicherung

Der Auto Club Europa (ACE) warnt davor, Verbraucher zu verunsichern. Denn die könnten deshalb den Umstieg aufgrund mangelnder Planungssicherheit nicht wagen. Doch ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Verkehrswende ist der Umstieg auf Elektromobilität.

ACE warnt vor Verbraucher-Verunsicherung
mid Groß-Gerau - Ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Verkehrswende ist der Umstieg auf Elektromobilität. AKrebs / pixabay.com


Der Auto Club Europa (ACE) warnt davor, Verbraucher zu verunsichern. Denn die könnten deshalb den Umstieg aufgrund mangelnder Planungssicherheit nicht wagen. Doch ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Verkehrswende ist der Umstieg auf Elektromobilität. Diverse Konzepte zur Förderung von elektrischen Fahrzeugen werden allerdings schon länger öffentlich diskutiert.

Der Auto Club Europa fordert deswegen, dass die Ampelkoalition zügig ein durchdachtes Förderkonzept im Sinne des Verbraucherschutzes auf den Weg bringt, dass ab 2023 keine Prämien mehr für Plug-In-Hybride vorsieht, reine E-Autos degressiv fördert, bis das Ziel von 15 Millionen erreicht ist und zum Schutz der Verbrauchenden das Datum des Kaufvertrages und nicht den Zeitpunkt der Zulassung berücksichtigt.

"Ohne Menschen, die bereit sind auf ein E-Auto umzusteigen, wird uns die Verkehrswende nicht gelingen", betont Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa. Potenzielle Autokäufer dürften weder unter Lieferschwierigkeiten leiden noch weiter im Unklaren gelassen werden, was Auszahlungsdauer und Förderhöhe angehe, sagte er: "Wer sich heute für ein E-Auto entscheidet, muss sich sicher sein, dass die heutige Förderprämie gilt."

Um die richtigen Anreize zu setzen, müsse die BEV-Förderung sukzessive sinken, während die Förderung von Plug-in-Hybriden (PHEV) zum Jahresende gestoppt werden müsse, betonte Heimlich. Denn: "Diese Übergangstechnologie hat ihren Zenit schon längst erreicht."

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