ÖPNV

Umwelthilfe fordert 365-Euro-Klimaticket

Das befristete 9-Euro-Ticket nimmt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zum Anlass ein Nachfolgemodell zu fordern: ein '365-Euro-Klimaticket', das sich ab September 2022 nahtlos anschließen soll.

Umwelthilfe fordert 365-Euro-Klimaticket
mid Groß-Gerau - Weichenstellung: Umweltschützer fordern günstigere Tarife für Fahrten mit Bus und Bahn. Michael Gaida / pixabay.com


Das befristete 9-Euro-Ticket nimmt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zum Anlass ein Nachfolgemodell zu fordern: das "365-Euro-Klimaticket" für Bus, Tram und regionale Bahn, das sich ab September 2022 nahtlos anschließen soll.

Das unterstreicht der Umwelt- und Verbraucherschutzverband anlässlich der Übergabe einer Klimaticket-Petition an die Stadt Köln. Gemeinsam mit der Petitionsstarterin Claudia Levent hat die DUH dort knapp 6.900 Unterschriften für ein 365-Euro-Ticket vor Ort überreicht.

Um angesichts der Klima- und Energiekrise einfach vom Auto auf klimafreundliche Verkehrsmittel umsteigen zu können, sei ein solches, finanziell attraktives Ticket zwingend notwendig, so die DUH. Daneben brauche es auch ein verbessertes Angebot bei Bus, Tram und Bahn. Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte das 365-Euro-Ticket in ihrem Wahlkampf versprochen, aber bislang nicht eingelöst.

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