Test: Harley-Davidson Road Glide - Gipfelerlebnis
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Der Führerschein der Klasse B für 125er und entsprechende E-Zweiräder bleibt begehrt. Vor allem bei Männern.
Mit der B196-Erweiterung können Inhaber des Pkw-Führerscheins die Erlaubnis zum Fahren von Leichtkrafträdern wie der Elektro-Schwalbe erwerben Foto: Govecs
Mehr als 185.000 Autofahrer haben zum Stichtag 1. Januar 2023 die vor über drei Jahren eingeführte spezielle Fahrberechtigung für Leichtkrafträder erworben, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilt. Damit gibt es rund 55.000 mehr Berechtigte als ein Jahr zuvor.
Das B196 genannte Führerschein-Upgrade gibt es seit Anfang 2020; es soll Inhabern eines Führerscheins der Klasse B ohne großen Aufwand das Fahren einer 125er oder eines E-Scooters mit bis zu 11 kW/15 PS Leistung ermöglichen. Für den Erwerb sind die Teilnahme an einer theoretischen Schulung sowie Fahrstunden erforderlich, eine Prüfung wird hingegen nicht verlangt. Die Kosten für den Erwerb der B196-Fahrerlaubnis starten bei rund 500 Euro.
Am häufigsten wurde die B196-Berechtigung für Fahrerlaubnisinhaber in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen ausgestellt. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl lagen Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland über dem Bundesdurchschnitt von 462 Eintragungen pro 100.000 Einwohner. Gut 75 Prozent der B196-Berechtigungen wurde an männliche Führerscheininhaber ausgestellt.
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