Ladestation

Toyota schafft 20 grüne Ladepunkte

Die deutsche Ladeinfrastruktur lässt noch zu wünschen übrig. Doch die Hersteller von Elektrofahrzeugen beteiligen sich am Ausbau. Jüngstes Beispiel: Toyota.

Toyota schafft 20 grüne Ladepunkte
mid Groß-Gerau - Toyota-Deutschland-Chef Andre Schmidt lädt einen bZ4X auf dem Parkplatz der Kölner Toyota-Zentrale. Toyota


Die deutsche Ladeinfrastruktur lässt noch zu wünschen übrig. Doch die Hersteller von Elektrofahrzeugen beteiligen sich am Ausbau. Jüngstes Beispiel: Toyota. Auf den Parkplätzen der Deutschland-Zentrale in Köln-Marsdorf entstehen derzeit 20 neue Ladepunkte. Damit stehen künftig insgesamt 37 Ladestationen zur Verfügung. Sie liefern allesamt grünen Ökostrom - zum Teil aus eigener Produktion.

Daneben gibt es vor Ort nach wie vor 14 Webasto-Wallboxen mit jeweils 22 kW - ideal für vollelektrische Fahrzeuge Für Elektroautos ist auch ein CCS- und Chademo-Anschluss auf dem Toyota Campus verfügbar. Toyota setzt ausschließlich auf Naturstrom. Die rund 4.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage, die seit vergangenem Jahr auf dem Dach des eigenen Logistikzentrums in Betrieb ist, versorgt unter idealen Bedingungen nicht nur die drei Hauptgebäude mit grünem Strom, sondern auch die neuen Ladestationen.

"Auf dem Weg in die Klimaneutralität setzen wir zunehmend auf die Elektrifizierung", sagt Andre Schmidt, Präsident der Toyota Deutschland GmbH. "Bis 2025 führt Toyota weltweit mehr als 70 elektrifizierte Modelle ein, bis 2030 sogar 30 reine Elektroautos." Hierfür sei ein konsequenter Ausbau der Ladeinfrastruktur erforderlich. Am Kölner Standort gehe man voran, damit Mitarbeitende problemlos laden können - und das zu 100 Prozent nachhaltig mit Strom aus eigener Sonnenkraft oder aus regenerativer europäischer Produktion.

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