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Roller: Durch größere Mobilität zu mehr Freiheit!

In unserer heutigen Gesellschaft ist es Gang und Gäbe, so früh wie möglich den Autoführerschein zu machen. Vielen jungen Menschen ist nicht bewusst, dass sich auch ein Mopedführerschein lohnen kann. Im Vergleich zum Auto können 50cc-Roller zudem bereits mit 15 Jahren alleine gefahren werden - vorausgesetzt, dass der Fahrer bzw. die Fahrerin über einen AM-Führerschein verfügt.

Roller: Durch größere Mobilität zu mehr Freiheit!
@ NCB19 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Wenn Sie Ihre Liebe für 125cc-Roller entdecken, so können Sie diese Liebe auch an Ihren Nachwuchs weitergeben, sobald dieser das 16te Lebensjahr vollendet und den A1-Führerschein bestanden hat.

Auto- vs. Mopedführerschein - was lohnt sich mehr?

Gerade im jungen Alter ist das Geld oft knapp. Um diesen Zustand zu ändern, entscheiden sich viele Schüler und Studenten dazu, einen Nebenjob anzunehmen. Oftmals ist der Arbeitsplatz jedoch nicht fußläufig erreichbar. Wie lässt sich mit wenig Geld die Mobilität steigern? Indem Sie sich bspw. dazu entscheiden, einen Mopedführerschein zu machen! Ein Mopedführerschein kostet um die 500 bis 800 EUR und ist somit deutlich günstiger als ein Autoführerschein, der mit 1300 bis 2000 EUR zu Buche schlägt - ein signifikanter Unterschied!

Entscheiden Sie sich für den Kauf eines 50cc-Rollers, so genügt bereits ein Führerschein der Klasse AM. Möchten Sie auch Roller mit einem Hubraum von 125ccm fahren, so ist ein Führerschein der Klasse A1 vonnöten. Da sich beide Führerscheine preislich nicht besonders stark voneinander unterscheiden, ist es empfehlenswert, wenn Sie sich direkt für den Klasse-A1-Führerschein entscheiden. Dieser kostet in aller Regel nur etwa 200 EUR mehr. Besitzen Sie bereits einen Führerschein der Klasse B, so können Sie 50cc-Roller fahren, ohne, dass ein zusätzlicher Führerschein benötigt wird. Für 125cc-Roller wird eine sog. 'Fahrerlaubnis-Erweiterung' benötigt, deren Kosten sich allerdings in Grenzen hält.

Welcher Roller ist der richtige für mich?

50cc, 125cc, 3-Rad-Roller oder doch lieber ein Elektroroller? Auch unter den Rollern bleibt die Qual der Wahl nicht aus. Jedes dieser Fortbewegungsmittel bringt seine ganz spezifischen Vorteile mit sich. So gewährleistet ein 3-Rad-Roller die maximale Sicherheit, während Sie mit einem 125cc-Roller dazu in der Lage sind, mit bis zu 95 km/h fahren zu können. 50cc-Roller sowie auch Elektroroller schaffen immerhin eine Spitzengeschwindigkeit von 45 km/h - das ist zugegebenermaßen nicht sonderlich viel, reicht jedoch völlig aus, um sich innerorts flexibler fortbewegen zu können. Zudem sind beide Fortbewegungsmittel leichter zu lenken als schwerere Klassen wie z. B. der 125cc-Roller.

Wie verhält es sich mit den Anschaffungskosten?

Auch in Bezug auf die Anschaffungskosten des Fortbewegungsmittels selbst können die Roller noch einmal richtig punkten. Während Sie für ein gebrauchtes Auto mit Anschaffungskosten von 2000 EUR aufwärts rechnen können, so bietet sich Ihnen für 2000 bis 3000 EUR bereits die Möglichkeit, einen hochwertigen und neuen 50cc-Roller zu erwerben. Hochwertige, neue und spaßbringende 125cc-Roller liegen in einer Preisspanne von 2700 bis 5000 EUR - hier kommt es ganz darauf an, über welche Ausstattung Ihr Fahrzeug verfügen soll.

Fazit: Auto oder Roller?

Dass ein Auto viele Vorteile mit sich bringt steht außer Frage. In vielen Fällen ist jedoch ein Roller vollkommen ausreichend und im Zweifel die bessere Wahl. Nicht nur aus dem Grund, dass die Kosten für Führerschein und Anschaffung geringer ausfallen, sondern auch, weil das Fahren eines solchen Gefährts ein Erlebnis für sich ist. Zudem kommt hinzu, dass sich Parkplätze für kleine, schmale Roller deutlich leichter finden lassen als für breite Autos. Schlussendlich lässt sich sagen, dass beide Fortbewegungsmittel ihre Daseinsberechtigung haben, die Roller jedoch - zu Unrecht - oftmals deutlich unterschätzt werden.

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