Sicherheitsentwicklung bei Mercedes-Benz: Vom Elchtest zur Vision Zero

Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren ereignete sich für Mercedes-Benz der PR-Super-GAU: Am 21. Oktober 1997 kippte der schwedische Journalist Robert Collin mit dem sogenannten ,,Elchtest", einem extremen Links-Rechts-Links-Lenkmanöver, kurz vor ihrer Premiere die neue A-Klasse um. Nach anfänglichem Zaudern reagierten die Schwaben und rüsteten alle bereits ausgelieferten Fahrzeuge kostenlos mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) aus. Das Desaster wurde zur Erfolgsstory - und Mercedes zum Pionier in Sachen Fahrsicherheit. Heute gehört die Anti-Schleuderhilfe, die das Fahrzeug über gezielte und blitzschnelle Bremseingriffe an einzelnen Rädern wieder auf Kurs bringt, zur Standardausstattung eines jeden Pkw.

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