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Rückblick auf die Formel 1-Saison 2022: Zweiter WM-Titel für Max Verstappen

Nach dem nervenzerreißenden Titelkampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen im Vorjahr waren die Erwartungen von der neuen Formel 1-Saison verständlicherweise sehr hoch. Einen positiven Einfluss darauf hatten zudem die vielen neu eingeführten Regeln, die das Teilnehmerfeld näher aneinander bringen sollten. Dies erwies sich als ein echter Volltreffer, da wir im Laufe der Saison einige hochinteressante Rennen sahen.

2Rückblick auf die Formel 1-Saison 2022: Zweiter WM-Titel für Max Verstappen
@ randomwinner (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Die Spannung bezüglich des Weltmeistertitels blieb allerdings aus. Der junge Niederländer fuhr nämlich fast durch das ganze Jahr hindurch wie computergesteuert und sicherte sich somit vorzeitig den zweiten WM-Titel in Folge. Wie kam es eigentlich dazu? Welche anderen Ergebnisse kamen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit und was dürfen wir von der nächsten Saison erwarten? Dies und noch viel mehr erfährt man im folgenden Rückblick auf die Formel 1-Weltmeisterschaft 2022!

Dominanz von Red Bull und Max Verstappen

Am Beginn der Saison sahen weder Max noch die Bullen in der Werkstatt dominant aus. Die Alarmglocken läuteten spätestens nach dem Rennen in Australien, da der Niederländer sogar zwei der drei ersten Rennen aufgrund von technischen Defekten vorzeitig beenden musste. Doch das Team von Dietrich Mateschitz brauchte offenbar nicht lange, um sich davon zu erholen. Sowohl Verstappen als auch sein Teamkollege Sergio Perez waren danach in ihrer eigenen Welt, sodass Max in der Fahrer- und Red Bull in der Teamwertung die Führung übernahm. Der talentierte Niederländer verblüffte primär beim legendären Rennen in Belgien, als er vom 13. Startplatz letztendlich mit Leichtigkeit am obersten Treppchen stand.

Zur großen Feier kam es beim Rennen in Japan. Während Max dabei mit seinem 32. Sieg in der Karriere die Weltmeisterschaft vorzeitig für sich entscheiden konnte, übernahm Perez den zweiten Platz in der Fahrerwertung. Mit dem Erfolg beim Rennen in Mexiko stellte Verstappen darüber hinaus einen neuen Rekord für die meisten Saisonsiege (14) auf und stürzte somit die deutschen Legenden Sebastian Vettel und Michael Schumacher vom Thron. Gleichzeitig sicherte sich Red Bull die Trophäe in der Teamwertung, sodass die Saison zumindest aus der Sicht der Österreicher definitiv nicht besser laufen konnte.

Große Schwächen bei der Konkurrenz

Während die Bullen aus Österreich die Probleme vom Saisonbeginn sehr schnell überwinden konnten, war das bei der Konkurrenz definitiv nicht der Fall. Dies bezieht sich in erster Linie auf die Motorsportgröße Ferrari. Zwar wirkten die Italiener in den ersten Rennen als ein ernstzunehmender Herausforderer für die Weltmeistertitel in beiden Wertungen, aber es dauerte nicht lange, bis dieser Traum platzte. Dafür waren nicht nur Fahrfehler von Leclerc und Sainz, sondern auch zahlreiche technische Probleme mit dem Auto verantwortlich.

Ferrari kündigte jedoch bereits vor dem Ende dieser Saison große Änderungen fürs nächste Jahr an, sodass man den Giganten bei Motorsport-Wetten keineswegs abschreiben sollte. Hier findet man https://www.wette.de/wettanbieter/ alle Infos zu den deutschen Buchmachern, bei denen es möglich ist, seine Formel 1-Tipps für die nächste Saison abzugeben. Diesbezüglich muss man natürlich auch den Serienmeister Mercedes auf dem Zettel haben. Obwohl das Team von Toto Wolf in der letzten Saison bloß einen Sieg feierte, sind die Verbesserungen am Auto keineswegs zu übersehen. Zusätzlich dazu hat das deutsche Team mit Lewis Hamilton und George Russell zwei fantastische Fahrer, die zweifellos in der Lage sind, Großes zu bewirken.

Zu guter Letzt gilt es natürlich auch zu erwähnen, dass dies die letzte Saison des vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel war. Die Rennsportlegende ist allerdings nicht der einzige Deutsche, der im nächsten Jahr nicht dabei sein wird, da auch Mick Schumacher seinen Vertrag mit dem amerikanischen Team Haas nicht verlängert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Deutschland keinen Vertreter unter den besten Rennfahrern der Welt haben wird. Dafür sorgt nämlich Nico Hülkenberg, der ab dem nächsten Jahr den Platz von Schumacher bei Haas einnehmen wird.

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