Benzin teurer, Diesel günstiger
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
In der Corona-Pandemie ist die Zahl der Alkoholunfälle gesunken. Die Absage von Volksfesten und Großveranstaltungen spielt dabei aber nur eine Nebenrolle.
Alkoholtester können vor Trunkenheitsfahrten schützen Foto: Seat
Die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle mit Personenschäden ist 2020 auf ein Rekordtief gesunken. Nach Daten des Statistischen Bundesamts registrierte die Polizei 13.003 Unfälle, bei denen mindestens eine Person unter Alkoholeinfluss stand. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 6,8 Prozent, gleichzeitig ist das der niedrigste Wert seit 1975.
Grund für den Rückgang ist nach Einschätzung der Statistiker das geringere Verkehrsaufkommen während der Corona-Lockdowns. Die Absage großer Feste und Veranstaltungen während der Pandemie spielt hingegen keine große zusätzliche Rolle. Das zeigt auch ein Blick auf die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden. Mit einem Minus von 12 Prozent auf 264.000 Fälle ist sie stärker gesunken als die Zahl der Alkoholunfälle.
Die Zahl der Opfer bei Alkoholunfällen sank 2020 um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr: Insgesamt kamen 15.647 Menschen zu Schaden, 156 von ihnen starben. Rund 41 Prozent aller Alkoholunfälle passieren am Wochenende, bei rund 87 Prozent der alkoholisierten Beteiligten handelt es sich um Männer. Junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren sind mit einem Anteil von 40 Prozent überdurchschnittlich oft beteiligt.
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
In Deutschland gibt es derzeit teils erhebliche regionale Preisunterschiede beim Tanken. Dies gilt vor allem bei
Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie