Benzin teurer, Diesel günstiger
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
Von der E-Autoförderung profitieren vor allem deutsche Hersteller und am meisten die, die auch sonst die meisten Autos verkaufen. Jedenfalls bis Platz zwei.
Welche Automarke profitiert am meisten von dem seit 2016 gezahlten Umweltbonus beim Kauf eines E-Fahrzeugs? Foto: Statista
P-X/Köln. Welche Automarke profitiert am meisten von dem seit 2016 gezahlten Umweltbonus beim Kauf eines E-Fahrzeugs? Wie eine Statista-Grafik nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) deutlich macht, gingen seit Einführung der Innovationsprämie bei der Behörde 137.000 Anträge für VW-Fahrzeuge ein. Auf den zweiten Platz folgt Mercedes mit knapp 87.200 Anträgen. BMW nimmt mit rund 79.400 Anträgen den dritten Rang ein. Renault liegt mit rund 76.700 Anträgen auf vierter Position.
Seit der Einführung der Prämie wurden bislang 846.735 Anträge gestellt. Davon entfielen 486.186 auf reine E-Mobile und 356.510 auf Plug-in-Hybride. Aktuell beträgt der Zuschuss für E-Fahrzeuge unter einem Netto-Listenpreis von 40.000 Euro 9.000 Euro netto/9.570 Euro brutto. Liegt der Netto-Listenpreis über 40.000 und unter 65.000 Euro sinkt der Betrag auf 7.900 Euro netto/7.975 Euro brutto. Der Bonus setzt sich aus einem staatlichen- und einem Herstelleranteil zusammen. Dabei macht der staatliche Anteil 6.000 beziehungsweise 5.000 Euro aus, die Hersteller geben 3.000 beziehungsweise 2.500 Euro dazu. Die Innovationsprämie gilt bis Ende 2025.
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
In Deutschland gibt es derzeit teils erhebliche regionale Preisunterschiede beim Tanken. Dies gilt vor allem bei
Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie