Albtraum-Bilanz: Luftfahrt am Boden
Die Luftfahrt-Branche hat es in der Corona-Krise besonders hart erwischt. Und die Aussichten sind alles andere als
Die Corona-Krise hat viele Fluglinien in arge Turbulenzen gebracht. Auch die Kranich-Airline musste kräftig Federn lassen. Da verwundert es nicht, dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr keine schnelle Besserung für die Branche erwartet.
mid Groß-Gerau - Wann die Lufthansa wieder so abheben kann wie vor der Corona-Krise, das steht aktuell in den Sternen. Fraport AG
Die Corona-Krise hat viele Fluglinien in arge Turbulenzen gebracht. Auch die Kranich-Airline musste kräftig Federn lassen. Da verwundert es nicht, dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr keine schnelle Besserung für dei Branche erwartet.
Bislang sei keine Entspannung zu spüren, stattdessen gebe es zusätzliche Reisebeschränkungen, sagte der Manager jetzt in einem Online-Gespräch einer Studentenorganisation an der London School of Economics.
Die Passagierzahlen bleiben laut Spohr auf niedrigem Niveau, und auch ab dem Sommer 2021 rechnet er nur mit 40 bis 60 Prozent des Vorkrisen-Niveaus. Im Dezember des vergangenen Jahres lag das Passagieraufkommen bei lediglich zehn Prozent verglichen mit 2019.
Der Luftverkehr könnte aufgrund der Corona-Krise vor Veränderungen stehen, die sich nicht einfach wieder umkehren lassen. Denn die Folgen für die Branche sind immens. Das vergangene Jahr war aus Sicht des internationalen Luftfahrtverbands IATA "eine Katastrophe". Der weltweite Passagierverkehr ist IATA-Daten zufolge um rund zwei Drittel zurückgegangen. Das sei der schärfste Rückgang in der Geschichte der Luftfahrt, berichtet "tagesschau.de".
In Märkten wie Europa und den USA werde es wahrscheinlich fünf Jahre dauern, bis das Passagierniveau des Rekordjahres 2019 mit sehr viel mehr touristischen Kunden wieder erreicht werden könne, so Spohr. Möglicherweise werde man im Bereich der Geschäftsreisen nie wieder das alte Niveau erreichen und deshalb die Business-Klasse verkleinern, mutmaßt der Lufthansa-Chef.
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