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Motorschaden - Auto lieber verkaufen oder lohnt sich eine Reparatur?

Wenn sich ein Motorschaden am Fahrzeug einstellt, handelt es sich dabei um einen schwerwiegenden Defekt. Allerdings liegt in manchen Fällen kein irreparabler Totalschaden vor, sondern es besteht noch Hoffnung auf eine Reparatur der vorliegenden Motorstörung.

In diesem Zusammenhang sollte zuerst eine vertrauenswürdige Autowerkstatt den beschädigten Motor gründlich untersuchen. Dafür bieten sich spezialisierte Autohäuser und Werkstätten an, die sich mit Motorstörungen bestens auskennen. Anhand dieser Analyse lässt sich eine Diagnose im Bezug auf den Schaden erstellen, welche sowohl den Arbeitsaufwand als auch die Kosten beinhaltet. Ausgehend von diesen Daten kann der Fahrzeughalter besser entscheiden, ob sich eine Reparatur wirklich lohnt.

Ansprüche auf Garantieleistungen

Falls der Motorschaden innerhalb der vertraglich festgelegten Garantiezeit durch Fehler bei der Konstruktion entstanden ist, können Autobesitzer dementsprechende Ansprüche beim Fahrzeughersteller geltend machen. Deshalb ist eine fachgerechte Untersuchung erforderlich, um den konkreten Grund für den Schaden ausfindig zu machen. Um Defekte am Motor festzustellen, baut der zuständige Mechaniker zuerst den Motorblock aus und reinigt ihn gründlich. Im Anschluss folgt eine Kontrolle des Zylinderkopfes auf eventuelle Risse. Danach werden die Kurbelwellen und Nebenaggregate überprüft, wenn der Antrieb direkt vom Motor aus stattfindet. Nach der gründlichen Untersuchung steht fest, ob nur einzelne Teile kaputt sind oder der ganze Motor schwer beschädigt ist. Wenn ein schwerwiegender Motorschaden vorliegt, ist nur noch das Austauschen möglich.

Exakte Analyse der Motorstörung

Wenn sich der Motor Ihres Autos noch reparieren lässt, die Kosten dafür allerdings extrem hoch sind, sollten Sie sich das weitere Vorgehen eingehend überlegen. Wichtig ist eine detaillierte Konsultation mit der Autowerkstatt im Bezug auf den Zustand des Autos. Falls es sich dabei um ein relativ neuwertiges Modell handelt und der Rest noch im guten Zustand ist, kann die Reparatur durchaus lohnenswert sein. Deshalb sollten Sie sich genau erkundigen, welche Teile defekt sind und was sich noch in der Zukunft störungsfrei nutzen lässt. Auf dem Vergleichsportal für Motorschäden - motorschadenvergleich.de - erhalten Sei alle benötigten Informationen zur Motoreninstandsetzung, genauso wie zu Austauschmotoren und Fahrzeugverkauf.

Neuen Motor gegen das defekte Exemplar austauschen

Falls sich die Reparatur wirtschaftlich nicht mehr lohnt, kommt nur noch der Austausch des ganzen Motorblocks in Frage. Allerdings verlangen Autohersteller für fabrikneue Motoren extrem hohe Preise, die auf den ersten Blick erst einmal abschreckend wirken. Wenn es sich jedoch um ein luxuriöses Premium-Fahrzeug handelt, macht der Austausch durchaus Sinn. Auch bei seltenen Automodellen und Oldtimern hat dieses Vorgehen einen ganzheitlichen Nutzen. Darüber hinaus gibt es auf dem Markt gebrauchte und voll funktionstüchtige Motoren zu erhalten, die weitaus günstiger beim Anschaffungspreis sind.

Kosten für eine Generalüberholung des Motors abwägen

Eine Generalüberholung des Motors ist normalerweise preiswerter als der Kauf von fabrikneuen Modellen. Dabei zerlegt der Mechaniker den Motor komplett und baut ihn danach wieder auf. In diesem Zusammenhang werden nicht nur die defekten Komponenten, sondern vorsorglich auch gängige Verschleißteile ausgetauscht. Sie können einen bestimmten Betrag bei den Kosten einsparen, wenn Sie sich nur für den Austausch der defekten Einzelteilen entschieden. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Verschleißteile ebenfalls bald kaputt gehen. Die endgültigen Kosten für die Generalüberholung hängen sowohl vom erforderlichen Stundenaufwand als auch vom Stundensatz der jeweiligen Werkstatt ab.

Gründe für den Verkauf eines Autos mit Motorschaden

Bedingt durch Schäden am Kolben, Kurbelwelle, Nockenwelle oder Zylinderblock, entstehen extrem hohe Reparaturkosten. Wenn Sie dafür nicht aufkommen wollen oder die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung haben, ist der Verkauf eine willkommene Lösung. Bei Fahrzeugen von deutschen Premium-Herstellern stellen Motorschäden kein Hindernisgrund dar, dafür finden sich beim richtigen Preis immer kaufwillige Interessenten. Des Weiteren herrscht auch bei importierten Autos von ausländischen Herstellern eine rege Nachfrage. Dabei hängt der Restwert des beschädigten Fahrzeuges vom allgemeinen Zustand, Ausstattung, Baujahr, Laufleistung und Modell ab. Außerdem spielt die Anzahl der Vorbesitzer eine wichtige Rolle und ob es sich um einen Benziner oder Diesel handelt.

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