Vorstellung Cupra Formentor: Symbiose aus Sportwagen und SUV

Jetzt hat die Perfomance-Marke von Seat das erste eigenständige Modell von Grund auf entwickelt und gestaltet - den Cupra Formentor. Wayne Griffith, der Chef von Cupra, rechnet damit, dass dieses sportliche SUV internationale Präsenz der Marke schaffen kann. ,,Ebenso wie der Cupra Leon wird der Cupra Formentor mit zwei verschiedenen Hybrid-Antriebstechnologien erhältlich sein und damit eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sich Elektrifizierung und Sportlichkeit perfekt ergänzen."

Die Auslieferung des Cupra Formentors ist für Ende Oktober 2020 geplant. Mit insgesamt neun Antrieben, darunter zwei leistungsstarken Plug-in-Hybrid-Versionen, seinen umfassenden Konnektivitätsfunktionen und modernen Sicherheits- und Komfortsystemen ist der sportliche Crossover-Coupé auf aktuellem technischen Stand. Das Design des Cupra Formentor unterstreicht seine Vielfältigkeit und Emotionalität. Die gewünschte Dynamik kommt durch die Proportionen und seine gestreckte Motorhaube zum Ausdruck, ebenso durch die 18- oder 19-Zoll-Leichtmetallräder in spezieller Optik.

Die leistungsstärkste Variante ist der Turbobenziner mit 310 PS (228 kW), der mit seinem Klangbild die Attraktivität des Fahrzeugs emotional erhöht. In den kommenden Wochen werden neu weitere Antriebe erhältlich sein, die auf drei unterschiedlichen Technologien aufbauen: TSI (Benzin), TDI (Diesel) und Plug-in-Hybrid. Dabei teilt sich die Antriebspalette in zwei Kategorien auf: Cupra Formentor und Cupra Formentor VZ (VZ für spanisch ,,veloz", schnell).

,,Das Entwicklungsteam hat beim Cupra Formentor auf einem weißen Blatt Papier angefangen. Dadurch wurde unter anderem die Verbindung von leistungsstarken Antriebstechnologien mit einem gleichzeitig effizienten Gesamtkonzept möglich", sagt Dr. Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Seat. Die Kombination eines Verbrennungsmotors mit einem Elektromotor biete herausragende Performance, meint Tietz. In der Tat beschleunigt der 2,0-Liter-TSI mit ,,4Drive"-Allradantrieb und Sieben-Gang-DSG den Cupra mit seinen 310 PS und dem Drehmoment von 400 Newtonmetern (Nm) in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 250 km/h Topspeed.

Passend dazu bietet der Formentor ein Fahrwerk für das sportliche Fahren. Basis ist die MQB-Evo-Architektur (MQB=Modularer Querbaukasten des VW-Konzerns), die eine einfache Integration verschiedener Technologien ermöglicht. Die MacPherson-Federbeine vorne und die Multilenkerachse hinten sorgen bei Modellen mit mehr als 150 PS für ein ausgewogenes Fahrverhalten. Mit der präzisen und blitzschnellen Anpassung der Feder- und Dämpferraten kann sich das Fahrwerk problemlos auf Lastveränderungen einstellen. Günstig auch die gleichmäßige Gewichtsverteilung des Fahrzeugs und sein Gesamtgewicht von 1644 kg.

Der Cupra Formentor VZ 2.0 TSI mit 310 PS ist standardmäßig mit Adaptiver Fahrwerksregelung (DCC) ausgestattet, die in Abhängigkeit des vom Fahrer gewählten Fahrmodus (Comfort, Sport, Individual, Cupra und Offroad) die Dämpferkraft für jedes Rad regelt. Die Profile lassen sich über die Auswahltaste am neuen Sportlenkrad auswählen. Über den DCC-Touch-Slider (verfügbar im Individual-Modus) bietet der Cupra Formentor zudem mehr Kontrolle über die dynamischen Fahreigenschaften des Crossovers in bis zu 15 Stufen. Damit lassen sich nicht nur die Dämpfer, sondern auch die Fahrwerksregelung ganz nach dem eigenen Geschmack einstellen. Der Fahrer profitiert außerdem von der progressiven Lenkung und der 18-Zoll-Bremsanlage von Brembo.

Das Serienmodell entspricht nahezu dem Konzeptfahrzeug, das 2019 auf dem Autosalon in Genf erstmals präsentiert wurde. Trotz seiner Offroad-Qualitäten und des imposanten Auftritts wirkt die Silhouette des Cupra Formentor kompakt, sportlich und ästhetisch. Seine Front mit dem kupfernen Cupra-Logo, den Voll-LED-Scheinwerfern und den beiden großen Lufteinlässen unterstreichen den sportlichen Auftritt des Fahrzeugs. Nähert man sich dem Formentor von hinten, zeigt einem die Auspuffanlage mit vier Endrohren eindeutig, dass es sich um einen Sportler handelt. Die dynamischen Rückleuchten, die den Formentor Schriftzug tragen und das durchgängige Leuchtband betonen die Breite.

Das markante Design wird durch die charakteristische Form von Stoßfänger, Heckspoiler und Heckdiffusor sowie den exklusiven 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 18-Zoll-Brembo-Bremsen betont.

Dank seiner großzügigen Abmessungen erfüllt der Cupra Formentor die Ansprüche heutiger Kunden. Mit einer Länge von 4,45 m, einer Breite von 1,84 m und einer Höhe von 1,51 m bietet der Formentor ausreichend Kopffreiheit für alle Insassen. Die Passagiere auf der Rückbank können es sich dank eines Radstands von 2,68 m bequem machen, während das Gepäckraumvolumen von bis zu 450 Litern (420 Liter bei der Allradversion) die Ansprüche an Alltagstauglichkeit befriedigt.

Der Cupra Formentor setzt Maßstäbe bei Komfort und Bedienfreundlichkeit, beispielsweise mit der Einparkhilfe, dem Schließ- und Startsystem ,,Keyless Advanced", der Drei-Zonen-Klimaautomatik, Standheizung, beheizten Sitzen und dem beheizten Lenkrad, elektrisch einstellbarem Fahrersitz mit Memory-Funktion und 230-Volt-Steckdose im Kofferraum.

Der Formentor ist mit modernen Infotainment- und Konnektivitätssystemen ausgestattet. Das virtuelle Cockpit mit seinem hochauflösenden 10,25-Zoll-Display ist individualisierbar. Es bietet eine Sportansicht, die speziell für Cupra entwickelt wurde, mit Informationen wie Drehzahl, Drehmoment, Leistung, Turboladedruck und Beschleunigungswerte. Zum Gesamtpaket gehört zudem auch ein Zwölf-Zoll-Infotainmentsystem mit fein auflösendem Display, 3D-Online-Navigation sowie eine reduzierte Zahl fester Drucktasten. Zusätzlich ist eine intuitive Bedienung über Sprach- und Gestensteuerung möglich. Außerdem an Bord das Full Link-System. Damit sind alle wichtigen Inhalte mobiler Smart-Devices stets mit dabei. Über Cupra Connect sind die wichtigsten Online-Services mittels einer integrierten SIM direkt im Fahrzeug verfügbar.

Der Cupra Formentor kann mit einer ganzen Reihe an Sicherheits- und Komforttechnologien aufwarten. Dazu gehören beispielsweise die vorausschauende Adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), Travel Assist sowie Side und Exit Assist und der Notfallassistent, der die Aktivität des Fahrers überwacht. Erfolgt seitens des Fahrers keine Reaktion, wird das Fahrzeug schließlich vollständig abgebremst und die Warnblinkanlage eingeschaltet. Sobald das Auto steht, alarmiert das E-Call-System Hilfe. (ampnet/Sm)


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