Zwei Drittel der Deutschen sehen Verkehrsnetz als Wachstumsbremse
Zum vierten Mal in Folge hat die Versicherungsgruppe HUK-Coburg ihre Mobilitätsstudie als repräsentative Befragung von
Tankstation. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Nirgendwo in Deutschland ist Tanken zurzeit günstiger als im Saarland. Das zeigt die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern. Schon seit über vier Monaten führt das kleinste deutsche Flächenland damit das Bundesländer-Ranking an und ist dabei aktuell um 8,1 Cent je Liter günstiger als die beiden jeweils teuersten Länder.
So kostet der Liter Super E10 im Saarland im Schnitt 1,818 Euro. Am meisten Geld für einen Liter Benzin bezahlen derzeit Autofahrerinnen und Autofahrer in Thüringen bei einem Preis von 1,899 Euro je Liter Super E10. Auch beim Diesel liegt das Saarland vorne. Ein Liter kostet dort im Schnitt 1,700 Euro. Schlusslicht ist hier Brandenburg mit 1,781 Euro.
Damit bestätigen sich die auch in den vergangenen Monaten festgestellten regionalen Besonderheiten: Im Westen tankt man um einiges günstiger als im Osten. Als einziges der westdeutschen Bundesländer hat sich Schleswig-Holstein zu den teureren ostdeutschen Ländern gesellt und belegt dabei die Plätze 14 (Super E10) und 13 (Diesel).
Für die heutige Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme vom 18. April, 11 Uhr, dar.
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