Der Pkw-Markt wächst so stark wie noch nie in diesem Jahr
Mit 243.102 Neuzulassungen übertraf der deutsche Pkw-Markt im April das Niveau des Vorjahresmonats deutlich um 19,8
Der Stellantis-Konzern will kräftig in die technische Weiterentwicklung des Fiat 500 Elektro investieren. Der Kleiwagen soll dabei günstiger werden und außerdem mehr Reichweite bieten.
Kosten runter, Reichweite rauf: In Zukunft könnte der Fiat 500 Elektro attraktiver für Kunden werden Foto: Fiat
Der Automobilkonzern Stellantis will 100 Millionen Euro in die Zukunft des Fiat 500 Elektro investieren. Das kündigte Konzernchef Carlos Tavares jetzt bei der Eröffnung einer neuen Produktionsanlage für Getriebe im Fiat-Werk Mirafiori an. Die neue Fertigungslinie ist Teil eines Investitionspakets von 240 Millionen Euro in das italienische Traditionswerk, in dem auch der 500 Elektro gebaut wird. Künftig sollen dort jährlich bis zu 600.000 mit einem 21 kW starken Elektromotor gekoppelte Doppelkupplungsgetriebe vom Band laufen.
Zum Zukunftspaket gehört auch der Bau eines 40 Millionen Euro teuren Batterie-Technologiezentrums. Hier sollen künftig Batterien, Module, Hochvoltzellen und Software für künftige Elektrofahrzeuge des Konzerns konzipiert, entwickelt und getestet werden.
Die nun angekündigte zusätzliche Investition in den 500e sieht vor, die Plattform des Kleinwagens zu überarbeiten und eine neue, reichweitenstärkere Batterietechnologie zu entwickeln - auch mit dem Ziel, den Stromer künftig kostengünstiger produzieren und für die Kunden erschwinglicher zu machen.
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