Neue Modelle

Skoda Epiq soll Einstieg in die E-Mobilität erleichtern

6Skoda Epiq soll Einstieg in die E-Mobilität erleichtern
Skoda Epiq. Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

Die Diskussion um kostengünstigere Elektroautos von Volumenherstellern reißt nicht ab: Skoda hat heute auf seiner Bilanzpressekonferenz die 4,10 Meter lange Studie Epiq präsentiert, die im nächsten Jahr in ein Serienmodell für rund 25.000 Euro münden soll. Der neue Skoda im modischen SUV-Look soll über 400 Kilometer Reichweite sowie bis zu 490 Liter Kofferraumvolumen bieten.

Die Bedienelemente im Cockpit sind auf ein Minimum reduziert, es soll aber weiterhin physische Knöpfe und haptische Drehregler geben. Erhöht wird die Verwendung nachhaltiger Materialien im Innenraum. Der Skoda Epiq soll auch für bidirektionales Laden ausgelegt sein. Noch in diesem Jahr wird der kompakte vollelektrische Elroq erscheinen.

Skoda hat im vergangenen Jahr seine Auslieferungen um 18,5 Prozent auf 866.800 Fahrzeuge gesteigert. Der Umsatz wuchs um über ein Viertel auf 26,5 Milliarden Euro, der Gewinn verdreifachte sich mit 1,8 Milliarden Euro nahezu. Mit einer Rendite von 6,7 Prozent waren die Tschechen die rentabelste Volumenmarke im Volkswagen-Konzern.

In Indien, wo Skoda die Federführung für VW hat, haben sich die Verkäufe auch mit regionalen Modellen in den vergangenen beiden Jahren mehr als verdoppelt. Von dort aus soll die Expansion in Asien fortgesetzt werden. So feierte die Marke im vergangenen Jahr ihren Markteintritt in Vietnam und den kleinen Staat Brunei. Zudem kehrte Skoda nach Kasachstan zurück. (aum)

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