Alpine wächst um neun Prozent

Der Sportwagenhersteller Alpine legte nach einem Absatzplus von 33 Prozent im Rekordjahr 2022 im ersten Halbjahr 2023 erneut um neun Prozent zu. Alpine verkaufte in den ersten sechs Monaten weltweit 1.863 Fahrzeuge.

Im Juni stellte die Marke mit 593 Zulassungen zudem einen neuen Monatsrekord auf. Nach dem erfolgreichen Launch der beiden limitierten Serien Alpine A110 San Remo 73 und Alpine A110 R Le Mans setzt die Marke ihre weltweite Expansion mit zahlreichen neuen Verkaufsstellen fort.

Alpine verfügt jetzt über 144 Verkaufsstellen. Bis Ende 2023 soll das Vertriebsnetz insgesamt 160 Standorte umfassen. Der Schwerpunkt liegt auf den Alpine Wachstumsmärkten Großbritannien und Deutschland. Die Marke zielt darüber hinaus auf neue Märkte: In Israel hat im Juni ein Showroom eröffnet, bis Ende 2023 soll die Markenpräsenz in Marokko folgen.

Von der A110 R verkaufte Alpine seit ihrer Einführung im Dezember 2022 insgesamt 1.155 Einheiten, davon 900 im ersten Halbjahr 2023. Die 200 Exemplare der im März vorgestellten limitierten Alpine A110 San Remo waren innerhalb weniger Tage verkauft. Das Gleiche gilt für die 100 Fahrzeuge der exklusiven Edition A110 R Le Mans, die im Juni anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des 24-Stunden-Langstreckenrennens von Le Mans vorgestellt wurde.

"Alpine ist eine dynamische Sportwagenmarke, die ihren Erfolg ungebrochen fortschreibt und internationale Wachstumsambitionen verfolgt", sagt Antonino Labate, VP Sales, Marketing und Customer Experience Alpine. Mit fast 1.900 verkauften Alpine entspräche der Auftragsbestand in den ersten sechs Monaten des Jahres der maximalen Produktionskapazität der Fertigungsstätte Alpine Dieppe Jean Redele.

Der Erfolg der Alpine beruhe auf der Ikone A110, die sich ständig verjünge und deren Spitzenmodelle heute drei Viertel der Verkäufe ausmachen würden. Dies würde die Strategie einer erweiterten Produktpalette mit sieben neuen Modellen bis 2030 bestätigen.