Zero-Light

Cloud-Präsentationen rücken bei den Herstellern in den Fokus

Neu ist die Möglichkeit Autos online zu konfigurieren nicht, aber das Digitale rückt in Zeiten der Corona-Pandemie in den Fokus. Nicht allein für den Verkauf. sondern auch bei der Präsentation von Autos für die Medien scheinen digitale Lösungen auch für die Zeit nach ,,Corona" eine dauerhafte Option zu sein. Mit dem Paket ,,Re-Connect" etwa stellt Tech-Dienstleister Zero-Light digitale Lösungen für die Präsentation und den Vertrieb von Autos bereit.

Hersteller und Händler können gleichermaßen profitieren, wie Francois de Bodinat, Produktmanager bei Zero-Light betont. Das System ,,Spot-Light-Suite" ermöglicht es, ein Fahrzeug in einer Vielzahl an virtuellen Umgebungen in Szene zu setzen: Sei es für Fotos oder Videos. Aufwendige Vorproduktionen, um die Konfiguratoren mit Bildern zu bestücken entfallen. Möglich wird das, indem ein 3D-Mastermodell des jeweiligen Fahrzeugs im System hinterlegt wird.

Zusammen mit Audi und Amazon-Web-Services führte Zero-Light schon zum Marktstart des vollelektrischen E-Tron einen Cloud-basierten 3D-Autokonfigurator in weltweit 25 Regionen ein. Laut Dienstleister wurden damit durchschnittliche Zusatzumsätze von 1198 Euro pro Fahrzeug generiert, sowie eine 66-prozentig höhere Interaktionsrate per User.

Für 150 Lamborghini-Händler in aller Welt installierte Zero-Light einen Online-Konfigurator mit 4K-Auflösung. Für den Autohersteller Cadillac gibt es gegenwärtig in den USA und Kanada für die Modelle XT6 und XT5 ebenfalls diese Möglichkeit, samt einer Vergleichsübersicht für Ausstattungen. Auch Volkswagen sprang auf den Zug auf und nutzt für das Modell ID 3 die Spot-Light-Suite fortan auf dem Weltmarkt, um Medieninhalte zu produzieren. (ampnet/av)

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