Honda bettet Jazz-Fahrer weicher

Im neuen Honda Jazz kommen neu entwickelte Sitze zum Einsatz, die über einen stabilisierenden Rahmen und eine unterstützende Auflagenstruktur in Sitzfläche und Rückenlehne verfügen. Diese ersetzt die S-förmige Federung aus dem Vorgängermodell und sorgt dafür, dass die Sitzfläche breiter gestaltet und mit 30 Millimeter dickeren und flexibleren Polstern ausgerüstet werden konnte.

Die optimierte Struktur der Rückenlehne bietet mehr Lendenwirbel- und Beckenunterstützung, was insbesondere auf längeren Fahrten Ermüdungserscheinungen im Bereich von Hüfte und Taille reduzieren soll. Zudem trägt die neue Sitzstruktur laut den Japanern dazu bei, dass die Insassen auch in Kurven oder auf unebener Fahrbahn eine bequeme und stabile Körperhaltung bewahren können.

Im oberen Bereich der Lehne werden die Sitze schmaler. Dadurch entsteht auch mehr Platz zwischen den Vordersitzen. Die am niedrigsten Punkt um 14 Millimeter verringerte Sitzhöhe vereinfacht zusammen mit den abgerundeten Sitzpolstern das Ein- und Aussteigen. Auch im Fond ist das Komfortniveau weiter gestiegen. So konnten die Polster der Rücksitze um 24 Millimeter verstärkt werden.

Zu den ergonomischen Verbesserungen zählt die tiefere Positionierung des Bremspedals; auch der Pedalwinkel und die Sitzposition wurden entsprechend justiert, um eine bequeme Bedienung des Bremspedals zu gewährleisten. Dank des erweiterten Einstellbereichs für das Lenkrad rückt die Lenkradmitte um bis zu 14 Millimeter näher an den Fahrer; zudem steht das Lenkrad nun zwei Grad aufrechter.

Im Fond herrschen bis zu 99 Zentimeter Beinfreiheit. Hierzu trägt auch bei, dass die Führungsschienen der Vordersitze weiter auseinander liegen. Der Kraftstofftank befindet sich unter den Vordersitzen - eine Besonderheit in dieser Fahrzeugklasse. Damit ist sichergestellt, dass auch der neue Jazz die "Magic Seats" beibehält, die sich je nach Platzbedarf ein- oder hochklappen lassen. (ampnet/deg)

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