Verkehrssicherheit

Darum ist Sekundenschlaf so gefährlich

Wer am Steuer eines Autos sitzt, sollte immer mit offenen Augen durch die Gegend fahren. Doch das gelingt nicht immer. Oft ist das Gefühl der Müdigkeit einfach stärker und die Augen fallen zu. In der Fachsprache heißt das 'Sekundenschlaf' - und der hat oft tödliche Folgen.


Wer am Steuer eines Autos sitzt, sollte immer mit offenen Augen durch die Gegend fahren. Doch das gelingt nicht immer. Oft ist das Gefühl der Müdigkeit einfach stärker und die Augen fallen zu. In der Fachsprache heißt das "Sekundenschlaf" - und der hat oft tödliche Folgen.

Jetzt schlagen Verkehrsexperten Alarm: Denn 36 Prozent der deutschen Autofahrer sind schon einmal am Steuer kurzzeitig eingeschlafen. Das zeigt eine neue Forsa-Umfrage zum Thema "Deutschland mobil 2020" im Auftrag von CosmosDirekt. 2014 waren es noch 30 Prozent der Umfrageteilnehmer. Dabei zeigt sich: Männer berichten mit 46 Prozent häufiger von einem "Sekundenschlaf" als Frauen mit 27 Prozent.

"Müdigkeit am Steuer kann zur ernsthaften Gefahr für Fahrer, Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer werden. Um auch auf langen Strecken fit und konzentriert zu bleiben, sind Pausen ganz wichtig", sagt CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof. Spätestens nach 200 Kilometern oder zwei Stunden Fahrzeit sollte man eine Pause einlegen.

Nach einem Snack, frischer Luft, einem kurzen Spaziergang und einigen Dehnübungen kann dann die nächste Etappe hinter dem Steuer angegangen werden. "Und wenn die Müdigkeit doch mal überhandnimmt, hilft ein 20-minütiger Powernap", so Frank Bärnhof.

auch in VERKEHR

Anzeige

Videos