Elektromobilität

Trotz Krise: Stromer legen weiter zu

Trotz des praktisch vollständigen Produktionsstillstands in der zweiten Monatshälfte konnten die deutschen Hersteller im März ihre Fertigung von Elektro-Autos weiter ausbauen. Und im Voll-Krisenmonat April wurden immerhin 10.277 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, 32 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Trotz des praktisch vollständigen Produktionsstillstands in der zweiten Monatshälfte konnten die deutschen Hersteller im März ihre Fertigung von Elektro-Autos weiter ausbauen. Und im Voll-Krisenmonat April wurden immerhin 10.277 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, 32 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

In den ersten vier Monaten des Jahres 2020 wurden in Deutschland 62.726 Neuzulassungen von Elektro-Pkw registriert, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der Verband der Automobilindustrie (VDA): "Die in diesem Jahr positive Entwicklung beim Hochlauf der Elektromobilität konnte im April aufgrund der Produktionseinschränkungen, dem geschlossenen Kfz-Handel und der eingeschränkten Arbeitsfähigkeit vieler Zulassungsstellen nicht mit der Dynamik der vergangenen Monate fortgesetzt werden."

Deutliche Unterschiede offenbarten sich zwischen reinen Stromern (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV): Während die BEV mit 4.635 Neuzulassungen ( minus 3,0 Prozent) stagnierten, gab es bei PHEV mit 5.618 Einheiten im April ein Plus von 87 Prozent. Der Firmenwagenanteil erhöhte sich auf 48 Prozent.

auch in WIRTSCHAFT

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