Autofahren

Vernetzung: Eine Frage des Alters

Die deutschen Autofahrer tendieren stark zu praktischer Funktionalität und zu elektronischen Assistenten. Bei einer Befragung durch die Gebrauchwagen-Plattform heycar.de setzten sich Helfer, die das Fahren erleichtern, an die Spitze.


Die deutschen Autofahrer tendieren stark zu praktischer Funktionalität und zu elektronischen Assistenten. Bei einer Befragung durch die Gebrauchwagen-Plattform heycar.de setzten sich Helfer, die das Fahren erleichtern, an die Spitze. Smart und connected, etwa per Integration des Smartphones ins Auto, schätzen es besonders die unter 35-Jährigen.

Platz eins der erwünschten Helfer belegt der Abstandswarner, auf den 46 Prozent der Deutschen nicht mehr verzichten wollen, gefolgt vom Spurhalteassistenten und der Rückfahrkamera (beide 44 Prozent). Nah am Treppchen landet die Einparkhilfe mit 43 Prozent. Doch auch Konnektivität ist für viele bereits ein Thema: 30 Prozent wollen nicht auf die Integration von Smartphone-Apps wie Spotify oder Apple CarPlay verzichten und auch die intelligente Sprachsteuerung ist für mehr als ein Viertel (28 Prozent) wichtig.

Eine Aufschlüsselung nach Altersgruppen zeigt erhebliche Differenzen. Während rund 32 Prozent der 18- bis 24-Jährigen der App-Integration hohe Priorität einräumen, sind es bei den 55- bis 65-Jährigen gerade noch knapp zehn Prozent.

"Wir sehen hier eine klare Diskrepanz in der Auffassung unterschiedlicher Altersgruppen bei digitalen Funktionen im Auto. Während beim Autokauf für die Jüngeren state-of-the-art Technik wichtiger ist, steht für Ältere die Unterstützung des Autos beim Fahren an erster Stelle", so Nicolas Köhn, Chief Customer and Marketing Officer bei heycar. Fahrzeuge müssten heute also die Balance zwischen den Bedürfnissen einer älter werdenden Gesellschaft und der Integration von Zukunftstechnologien finden.

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