Benzin teurer, Diesel günstiger
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
Autofahrer müssen an die Tankstelle wieder tiefer in die Tasche greifen. Nachdem die Kraftstoffpreise wegen der Covid-19-Pandemie elf Wochen in Folge gesunken waren, ziehen sie nun wieder an. Kostete ein Liter Super E10 im Bundesmittel in der Vorwoche 1,133 Euro, so sind es laut aktueller Auswertung des ADAC in dieser Woche 1,166 Euro. Das sind 3,3 Cent mehr. Der Preis für Diesel kletterte um 1,2 Cent und zwar von durchschnittlich 1,037 Euro auf jetzt 1,049 Euro. Somit hat sich die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten in dieser Woche auf knapp zwölf Cent erhöht.
Nachdem die Rohölnotierungen zu Beginn des Jahres von rund 70 Dollar zeitweise auf 20 Dollar gesunken waren, kletterten sie in Erwartung einer langsam anziehenden Nachfrage auf rund 30 Dollar für ein Barrel der Sorte Brent. Dieses Niveau blieb am Rohölmarkt gegenüber der Vorwoche unverändert. Der aktuelle Anstieg der Kraftstoffpreise an den Tankstellen trägt nach Meinung des ADAC damit erst jetzt der zuvor eingetretenen Erholung der Rohölnotierungen Rechnung. (ampnet/jri)
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
In Deutschland gibt es derzeit teils erhebliche regionale Preisunterschiede beim Tanken. Dies gilt vor allem bei
Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie