Corona drückt aufs Daimler-Quartal

Die Marke Mercedes-Benz hat im ersten Quartal 477.378 Pkw verkauft (-14,9 Prozent). Bei der Marke Smart wirkte sich im gleichen Zeitraum unter anderem der Auslauf der Vorgängermodelle sowie die Umstellung auf den rein batterieelektrischen Antrieb stark auf den Absatz aus: Weltweit wurden 5863 Modelle der Marke smart übergeben (-78,3 Prozent). Bei den gewerblichen Vans (Citan, Vito und Sprinter) wurden in Summe 64.588 Einheiten im ersten Quartal ausgeliefert (-14,9 Prozent).

Die Pandemie-Entwicklungen in Europa und USA und die Folgen der vorübergehenden Schließung von Handelsbetrieben in diesen Märkten haben sich deutlich auf den Absatz im März ausgewirkt. In den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars & Vans wurden in Summe 547.829 Einheiten im ersten Quartal abgesetzt.

In der Region Europa wurden im ersten Quartal 188.963 Autos ausgeliefert (-15,9 Prozent). In Deutschland hat Mercedes-Benz von Januar bis März 64.332 Pkw verkauft (-8,8 Prozent). In seinem Heimatmarkt war Mercedes-Benz zudem die zulassungsstärkste Premium-Automobilmarke im ersten Quartal und hat sich besser als der Markt entwickelt. In der Region Asien-Pazifik hat die Stuttgarter Marke die ersten drei Monate des Jahres mit 198.849 Fahrzeugen abgeschlossen (-17,1 Prozent).

Im größten Markt China lag der Absatz von Januar bis März bei 138.960 Pkw und damit 20,3 Prozent unter dem hohen Vorjahresniveau. Die Auslieferungen in der Region Nordamerika beliefen sich im vergangenen Quartal auf 78.501 Pkw-Einheiten. Mercedes-Benz konnte im Kernmarkt USA insgesamt 67.746 Premiumfahrzeuge mit dem Stern ausliefern und war damit von Januar bis März die absatzstärkste Premiummarke in den USA (-4,8 Prozent). (ampnet/deg)

auch in WIRTSCHAFT

Anzeige

Videos