Förder-Aus: Weiterhin Kaufzurückhaltung bei E-Autos
Die entfallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400
Airbus reagiert auf die Auftragsflaute mit einem massiven Stellenabbau: Der europäische Flugzeugbauer will in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte mehr als 2.300 Stellen streichen. Darunter seien 829 Arbeitsplätze in Deutschland, teilte der Konzern mit.
Airbus reagiert auf die Auftragsflaute mit einem massiven Stellenabbau: Der europäische Flugzeugbauer will in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte mehr als 2.300 Stellen streichen. Darunter seien 829 Arbeitsplätze in Deutschland, teilte der Konzern mit. Diese Pläne seien den Arbeitnehmervertretern vorgestellt worden.
Der Chef von Airbus Defence and Space, Dirk Hoke, begründete die Einschnitte in einem Schreiben an die Mitarbeiter damit, dass die Sparte unter der Auftragsflaute im Raumfahrtgeschäft und der verschobenen Rüstungsvorhaben leide. Daher habe das Unternehmen in den vergangenen Jahren weniger neue Aufträge erhalten als Produkte ausgeliefert und stecke finanziell in einer schwierigen Lage. "Die Zahlen senden eine klare Botschaft: Wir müssen jetzt handeln", schrieb Hoke. Airbus Defence and Space arbeite daran, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Kosten zu senken.
Der Airbus-Konzern erwirtschaftete 2019 mit 135.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 70 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei Tank-, Kampf-, Transport- und Missionsflugzeugen und eines der größten Raumfahrtunternehmen der Welt.
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