Fahrassistenzsysteme: Wer haftet, wenn's kracht?
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Seit sich die Preise für Super und Super E10 weitestgehend angeglichen haben, lebt unter deutschen Autofahrern ein altbekanntes Gerücht wieder auf: Der Sprit mit mehr Biokraftstoff (zehn statt fünf Prozent) führe zu einem höheren Verbrauch. Jetzt kontert der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe).
Seit sich die Preise für Super und Super E10 weitestgehend angeglichen haben, lebt unter deutschen Autofahrern ein altbekanntes Gerücht wieder auf: Der Sprit mit mehr Biokraftstoff (zehn statt fünf Prozent) führe zu einem höheren Verbrauch. Jetzt kontert der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe).
Ein Mehrverbrauch durch den höheren Bioethanol-Anteil sei "nicht nachweisbar", heißt es beim BDBe. Rollenprüfstandtests mit fünf Autos aus verschiedenen Fahrzeugklassen auf Grundlage des Messverfahrens WLTP im ADAC-Technikzentrum in Landsberg hätten ergeben, "dass der aufgrund des geringeren Heizwertes von Bioethanol gegenüber Mineralöl behauptete Mehrverbrauch in keinem Fall höher ist als der kostenmäßig geringe Unterschied von 0,09 Liter auf 100 Kilometer". Im Gegenteil: Ein Opel Corsa etwa benötige mit Super E10 sogar mehr als zwei Prozent weniger Sprit als mit Super.
Außerdem zeigen die Vergleichstests laut BDBe-Geschäftsführer Stefan Walter, dass Super E10 die Stickoxidemissionen um durchschnittlich 25 Prozent verringere und für den Feinstaubausstoß im Schnitt "eine erhebliche Reduktion von mehr als 70 Prozent nachweisbar ist".
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