Autofahren im Winter: Stress pur

Der Stress für Autofahrer steigt in den Wintermonaten deutlich. Doch nur eine kleine Minderheit von ihnen macht sich deshalb Gedanken über ein entscheidendes Sicherheits-Kriterium.


Der Stress für Autofahrer steigt in den Wintermonaten deutlich. Doch nur eine kleine Minderheit von ihnen macht sich deshalb Gedanken über ein entscheidendes Sicherheits-Kriterium.

Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von Continental fühlt sich fast jeder Autofahrer in Deutschland im Winter durch Alltagssituationen im Straßenverkehr gestört oder gestresst. Blendung durch den Gegenverkehr, Fußgänger in dunkler Kleidung, Radfahrer ohne Licht und die allgemein schlechte Sicht führen die Negativ-Hitparade an. Und immerhin 95 Prozent der befragten Autofahrer passen ihr Fahrverhalten in den Wintermonaten an, indem sie langsamer beziehungsweise vorausschauender fahren oder einen größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten.

Daneben ist die regelmäßige Säuberung der Windschutzscheibe die verbreiteste Gegenmaßnahme. Noch weit vor der Aufmerksamkeit für die Reifen: Um optimalen Luftdruck und ausreichende Profiltiefe kümmert sich nur eine Minderheit.

Continental-Reifenexperte Andreas Schlenke: "Dass sich nur ein Drittel der befragten Autofahrer der Wichtigkeit von Profiltiefe und dem Reifendruck bewusst ist, ist bedenklich. Ausreichend Profiltiefe und der richtige Reifendruck können im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten - vor allem im Winter."

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