Autofahren

Sicherheitstraining für Senioren

Immer wieder sorgen Berichte über Unfälle, die von Senioren verursacht wurden, für heiße Diskussionen. Sollte der Führerschein nicht mehr auf Lebenszeit gelten? Sollten ältere Verkehrsteilnehmer regelmäßig Tests machen müssen?


Immer wieder sorgen Berichte über Unfälle, die von Senioren verursacht wurden, für heiße Diskussionen. Sollte der Führerschein nicht mehr auf Lebenszeit gelten? Sollten ältere Verkehrsteilnehmer regelmäßig Tests machen müssen?

Aktuell ist jedenfalls die Situation so: "Für die Einschätzung, ob sie sich trotz altersbedingter Sehschwäche und nachlassender Beweglichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit zum Fahren eignen, sind Fahrerinnen und Fahrer in erster Linie selbst verantwortlich", heißt es beim Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Betroffene sollten daher auch von selbst aktiv zu werden. Beispielsweise könne beim nächsten Vorsorge-Check der Arzt auf das Thema Autofahren angesprochen werden.

Hilfreich ist nach Ansicht von Verkehrsmedizinern auch ein Fahrsicherheitstraining bei Verkehrswachten, ADAC und Straßenverkehrsämtern, weil dabei Situationen getestet werden können, bei denen Senioren häufig Probleme haben. Gezieltes Fahrtraining steigert längerfristig die Fahrkompetenz, hat ein Forscherteam der TU Dortmund herausgefunden.

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