Elektromobilität

IAA unter chinesischem Strom

Die IAA verbreitet nicht mehr so viel Spannung wie einst. Doch chinesische Hersteller schließen in Frankfurt am Main jetzt so manchen Schaltkreis. Mit einer großen Elektro-Offensive sind sie in den Messehallen vertreten. Beispiele: die Automobilmarke des Unternehmens ''Future Mobility Corporation'' und Automobilhersteller FAW.

Die IAA verbreitet nicht mehr so viel Spannung wie einst. Doch chinesische Hersteller schließen in Frankfurt am Main jetzt so manchen Schaltkreis. Mit einer großen Elektro-Offensive sind sie in den Messehallen vertreten. Beispiele: die Automobilmarke des Unternehmens "Future Mobility Corporation" (FMC) und Automobilhersteller FAW.

Bei Byton von FMC wird die Produktion von Elektroautos ganz groß geschrieben. Das M-Byte ist mit einem 72 kWh Akku (360 km WLTP-Reichweite) und in der erweiterten Version mit einem 95 kWh Akku (460 Kilometer) erhältlich. Das M-Byte ist das erste Modell des Startups, das im eigenen Werk im chinesischen Nanjing in die Serienproduktion geht.

Unterdessen bringt Chinas führender Automobilhersteller FAW Group die neuesten Modelle seiner Limousinenmarke Hongqi an den Main. Es ist der zweite Auftritt der Marke Hongqi auf der IAA seit ihrem Debüt auf der Auto Mobil International (AMI) 1960 in Leipzig.

Zu dynamischer Musik und eindrucksvoller Beleuchtung enthüllt Xu Liuping, Chef der FAW-Gruppe, Hongqis ersten selbst entworfenen und selbstgebauten Supersportwagen S9 und das vollelektrische SUV-Konzept E115. Die beiden neuen Automodelle repräsentieren die neueste Technologie und das neueste Design von Hongqi.

Mit dem neuen Hybridantrieb V8T ist S9 das erste Produkt der S-Serie der Marke. Mit einer Reichweite von 600 Kilometern ist der E115 ein intelligentes Auto, das den Fahrmodus und die Autopilotstufe je nach Verkehr, Fahrerpräferenz und Reiseplan wählen kann.

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