Pendix eDrive 150 - Smarter nachrüsten

Der E-Bike-Umbau mit Pendix-Nachrüstsatz war bislang fast so teuer wie ein neues Pedelec. Mit einer abgespeckten Variante wird die Transformation deutlich günstiger.

Bislang war der Pedelec-Umbausatz von Pendix eine qualitativ anspruchsvolle, doch leider nicht ganz billige Lösung. Für die Versionen 300 und 500 werden rund 1.500 beziehungsweise 1.700 Euro aufgerufen. Exklusive Montage. Auf der Fahrradmesse Eurobike Anfang September wird das Unternehmen aus Zwickau nun eine neue Einstiegsvariante namens eDrive150 Start vorstellen, die für 1.000 Euro zu haben ist.

Erreicht wurde der Preis vor allem durch eine Verkleinerung der Batterie. Der 1,4 Kilogramm leichte Stromspeicher hat in etwa die Größe einer 0,5-Liter-Getränkedose. Die Kapazität liegt allerdings bei nur 140 Wh, was sich entsprechend auf die Reichweite auswirkt. Diese gibt Pendix mit mindestens 28 Kilometer an, bei 300 sind es 45, bei 500 mindestens 69 Kilometer.

Ansonsten funktioniert auch das eDrive150 nach dem Pendix-Prinzip, bei dem ein bürstenloser Tretlagermotor an ein konventionell getriebenes Fahrrad montiert wird. Die allermeisten Fahrradtypen eignen sich für einen solchen Umbau. Strom bekommt der Motor von einem abnehmbaren Akku, in dessen Hülle auch Bedienknopf und die Regelelektronik integriert wurden. Den ab September verfügbaren eDrive150 wird Pendix in zwei Varianten für 999 beziehungsweise 1.199 Euro anbieten. Bei der günstigeren Version namens ,,eDrive150 Start" wurde unter anderem auch an der Materialqualität für die Halterung der Batterie gespart.

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