Autofahren

Der Stress der Pendler

Für einen Arbeitsplatz fahren manche Autofahrer meilenweit. Laut einer Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung brauchen in Deutschland elf Millionen erwerbstätige Pendler deutlich länger als eine halbe Stunde zu ihrer Arbeitsstelle. Und: Pendeln kann sogar die Gesundheit stark beeinträchtigen.


Für einen Arbeitsplatz fahren manche Autofahrer meilenweit. Laut einer Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung brauchen in Deutschland elf Millionen erwerbstätige Pendler deutlich länger als eine halbe Stunde zu ihrer Arbeitsstelle. Gleichzeitig verlängert sich in Ballungsräumen die Pendeldauer durch überlastete Verkehrswege. Und: Pendeln kann sogar die Gesundheit stark beeinträchtigen.

Vor allem erzeugt Pendeln jede Menge Stress. Kommt die Bahn nicht pünktlich, steht man bei Wind und Wetter draußen. Oder man steht mit dem Auto mal wieder im Stau. Und das immer mit Zeitdruck im Nacken, dem Handy am Ohr und oft sogar Fast-Food im Gepäck. Kein Wunder, dass viele mit der "Pendler-Krankheit" zu tun haben: Stressempfinden, gesteigerte Nervosität und Verspannungsschmerzen in Nacken und Schulterpartie.

An der Notwendigkeit des Pendelns lässt sich oft nichts ändern, aber man kann dem Körper helfen. Magnesium und B-Vitamine sorgen für entspannte Nerven und vitale Muskeln. Bis der nächste Stau kommt. Dann geht der Stress wieder von vorne los. Denn gegen den Verkehrskollaps gibt es (noch) keine Medizin.

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