E-Mountainbike Rotwild R.X750 - Hoch hinaus

Mit einem üblichen 500-Wh-Akku kann es mitunter schwer werden, per E-Mountainbike bis zum Gipfel zu gelangen. Mit dem neue R.X750 steigen die Chancen dafür deutlich.

Eine in Hinblick auf Reichweite, Leichtbau und Agilität herausragende E-Mountainbike-Neuheit für das Modelljahr 2020 ist das R.X750 von Rotwild. Das vollgefederte Pedelec mit Carbonrahmen wird von einem Brose-Mittelmotor angetrieben, den ein im Rahmen integrierter 750-Wh-Akku mit Strom versorgt. Der vergleichsweise große Stromspeicher ermöglicht ein gehobenes Reichweiten- beziehungsweise Höhenmeterniveau, was das Vordringen auch in hohe Gebirgslagen erleichtert. Ein Supercharger lädt die per Schnellverriegelung leicht herausnehmbaren Batterie in zwei Stunden.

Dank einer neu entwickelten Rahmengeometrie verspricht Rotwild besonders hohe Laufruhe im Gelände. Auch optisch findet das Auge des Betrachters Ruhe, denn der rund 22 Kilogramm schwere Offroader bietet unter anderem dank innenverlegter Leitungen ein aufgeräumtes Design. Das R.X750 steht auf einem 29 Zoll großen Hinterrad, während das Hinterrad mit 27,5 Zoll etwas kleiner ausfällt. Die hochwertigen Fox-Federelemente bieten vorne wie hinten 15 Zentimeter Federweg.

Zur Ausstattung gehören zudem hydraulische Bremsscheiben sowie eine 12-Gang-Kettenschaltung von Shimano. Außerdem gibt es einen Ergon-Sattel, Laufräder von DT Swiss und Baron-Reifen von Conti. Optional lassen sich auch Licht oder Seitenständer bestellen. Es gibt das ab September verfügbare R.X750 in vier Rahmengrößen und drei Ausstattungen. Die günstigste Version namens Core kostet rund 6.500 Euro, 8.000 Euro verlangt Rotwild für das Pro, denkbar knapp unter fünfstelligem Niveau liegt das Ultra, welches sich unter anderem durch besonders edle XTR-Komponenten auszeichnet.

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