Seat erlebt Rekord-April

Der weltweite Absatz von Seat ging von Januar bis April 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent nach oben. Damit knackt der spanische Automobilhersteller in den ersten vier Monaten des Jahres die Marke von 200 000 verkauften Fahrzeugen (202 600). Die Verkaufszahlen von Seat beliefen sich im April auf 51 000 Fahrzeuge und übertrafen damit den Wert von 2018 (50 100) um 1,8 Prozent. Damit ist der diesjährige April der stärkste der Unternehmensgeschichte.

In den ersten vier Monaten 2019 waren Deutschland, Algerien und Großbritannien die drei Länder, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum das größte Wachstum erzielen konnten. Spanien war in dieser Zeit, gemessen an den absoluten Absatzzahlen, der wichtigste Markt von Seat und wies mit insgesamt 40 900 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 4,2 Prozent auf. In den ersten vier Monaten des Jahres wurden außerdem 7900 Fahrzeuge der Performance-Marke Cupra verkauft, was ein Plus von 82,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Aufgrund der Absatzsteigerung und des positiven Effekts durch den Verkauf von Fahrzeugen mit einem höheren Deckungsbeitrag konnte Seat seinen Betriebsgewinn im ersten Quartal 2019 auf die Rekordsumme von 89 Millionen Euro steigern. Das sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (85 Millionen Euro). Außerdem hat der Umsatz im Zeitraum von Januar bis März 2019 erstmals die Grenze von drei Milliarden Euro durchbrochen (3,053 Mrd.). Das entspricht einem Plus von 9,7 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Seat ist nach wie vor die führende Marke in Spanien; Deutschland (40 100; +13,4 Prozent) und Großbritannien (25 500; +7,6 Prozent) belegen nach Spanien die Plätze zwei und drei, während Frankreich und Italien, zwei Schlüsselmärkte der europaweiten Wachstumsstrategie von Seat, mit 11 400 (+14,6 Prozent) beziehungsweise 9600 (+14,4 Prozent) verkauften Fahrzeugen ebenfalls zweistellige Wachstumsraten erzielten. 
Seat konnte seinen Absatz auch in Österreich (8000; +2,5 Prozent), der Schweiz (4600; +13,9 Prozent), den Niederlanden (4100; +22,3 Prozent), Schweden (2700; +14,1 Prozent) und Dänemark (2200; +28,4 Prozent) steigern, ebenso wie in Algerien, wo der Trend unverändert steil nach oben zeigt und fast 12 000 Fahrzeuge ausgeliefert wurden (11 900; +18,7 Prozent). (ampnet/deg)

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