Förder-Aus: Weiterhin Kaufzurückhaltung bei E-Autos
Die entfallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400
Auf Regen folgt Sonnenschein - und umgekehrt. Diese Weisheit gilt auch für das Auto-Geschäft. Da zogen zu Jahresbeginn dunkle Wolken am Horizont auf. Autohäuser und Werkstätten bewerteten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019 deutlich schlechter als vor einem Jahr.
Auf Regen folgt Sonnenschein - und umgekehrt. Diese Weisheit gilt auch für das Auto-Geschäft. Da zogen zu Jahresbeginn dunkle Wolken am Horizont auf. Autohäuser und Werkstätten bewerteten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019 deutlich schlechter als vor einem Jahr. Das ergibt der aktuelle Geschäftsklimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).
Demnach liegt der Index-Wert über alle drei Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) für die Gesamteinschätzung bei 91,5 und erreicht damit den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2015. In allen drei Geschäftsfeldern haben sich die Anteile der negativen Bewertungen erhöht.
So schätzen fast ein Viertel der befragten Betriebe (24,7 Prozent) die aktuelle Werkstattauslastung im ersten Quartal 2019 als "schlecht" ein. Vor einem Jahr lag dieser Wert lediglich bei 16,5 Prozent. Das Geschäft mit Gebrauchtwagen läuft für knapp ein Drittel schlecht (31,6 Prozent, Vorjahr 23,8 Prozent), und den Verkauf von Neufahrzeugen bewerten 27,8 Prozent negativ (Vorjahr 17,7 Prozent).
Der Ausblick in das zweite Quartal ist etwas optimistischer. Der Index-Wert über alle drei Geschäftsbereiche liegt bei 107,3 Punkten und damit fast gleichauf mit dem Wert des Vorjahres (107,5). Im Service-Segment erwarten fast die Hälfte der befragten Betriebe (48,1 Prozent) ein besseres Geschäft als im ersten Quartal (Vorjahr 42,7 Prozent). Beim Gebrauchtwagenverkauf gehen 29 Prozent von Zuwächsen aus (Vorjahr 32,6 Prozent), und bei Neuzulassungen hoffen 31 Prozent auf bessere Geschäfte (Vorjahr 30,1 Prozent).
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