Fahrzeugbestand in Deutschland - Immer mehr und immer älter

Die Zahl in Deutschland zugelassener Fahrzeuge ist auch 2018 wieder gestiegen. Vor allem bei den Pkw gab es Zuwachs. Auch aber Lkw und Krafträder tummeln sich zahlreicher denn je auf unseren Straßen.

Um gut eine Million Pkw, Lkw und Motorräder ist der Kraftfahrzeugbestand in Deutschland vergangenes Jahr gewachsen. Insgesamt waren beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zum Stichtag am 1. Januar dieses Jahres 64,8 Millionen Fahrzeuge registriert, 1,6 Prozent mehr als Anfang 2018. Den Großteil der Flotte machen Pkw aus: Ihre Zahl stieg um rund 600.000 Einheiten auf 47,1 Millionen. Auch die Zahl registrierter Nutzfahrzeuge hat sich um 2,8 Prozent auf rund 5,8 Millionen erhöht. Darunter befinden sich neben 3.149.263 Lastkraftwagen (+3,9 %), 218.454 Sattelzugmaschinen (+3,6 %) und 80.519 Omnibusse (+1,4 %). Die Krafträder legten auf gut 4,4 Millionen zu.Knapp zwei Drittel aller Pkw in Deutschland werden von einem Benziner angetrieben. Hier gab es einen Zuwachs um 1,6 Prozent. Verringert hat sich hingegen der Anteil der Diesel, und zwar um 0,5 auf 32,2 Prozent. Der Bestand von E-Autos stieg von 53.861 auf 83.175 (plus 54,4 Prozent), der von Plug-in-Hybridmodellen auf 66.997 Fahrzeuge (plus 50,8 Prozent). Durchschnittlich sind die Autos auf deutschen Straßen 9,5 Jahre alt. Im Vorjahr lag der Wert bei 9,4 Jahren. Die Zahl der Oldtimer mit H-Kennzeichen legte um 12,4 Prozent auf 536.515 Einheiten zu.

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