China und Zentraleuropa bremsen Skoda ein wenig

Skoda hat im Januar global rund 1200 Autos weniger verkauft als im Vorjahresmonat. Der Rückgang um 1,1 Prozent auf 102 600 Fahrzeuge lag vor allem an der Situatuion in China und Zentraleuropa. In Westeuropa legte das Unternehmen mit 41 000 Auslieferungen um 6,2 Prozent zu. Die Neuzlassungen in Deutschland, dem größten europäischen Einzelmarkt für das Unterhmen, stiegen um 8,1 Prozent auf 13 800 Fahrzeuge.

Zweistellige Zuwächse gab es in den Niederlanden (2500 Auslieferungen; plus 61,0 Prozent), in Spanien (1600 Fahrzeuge; +12,3 %), in der Schweiz (1600 Einheiten; +37,0 %) und in Dänemark (1500 Stück; +29,4 %).

In Zentraleuropa ging der Absatz analog zur Entwicklung des Gesamtmarktes mit 16 500 Fahrzeugen um 11,6 Prozent zurück. Während die Verkäufe auf dem Heimatmarkt Tschechien mit 6900 Neuzulassungen um 19,7 Prozent zurückgingen, lagen die Verkäufe in Polen (6100 Fahrzeuge; +0,3 %) und Slowenien (700 Fahrzeuge; +6,9 %) über dem Vorjahresergebnis. In Osteuropa (ohne Russland) lieferte das Unternehmen im Januar 3000 Fahrzeuge (+9,2 %) aus. In Russland stieg der Absatz um 23 Prozent auf 5500 Autos.

In China sanken die Verkäufe um 11,7 Prozent auf 27 800 Fahrzeuge und in Indien um 10,6 Prozent auf 1200 Einheiten. Starke Zuwächse gab es in Israel (3700 Auslieferungen; +31,3 %) und in Algerien (1700 Autos; +418,6 %).

Bestseller im Skoda-Programm blieb der Octavia mit 32 000 Exemplaren. Einen starken Nachfrageanstieg gab es beim Karoq mit 11 800 verkauften Fahrzeugen (206,5 %). (ampnet/jri)

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