Volkswagen

VW steigert Nutzfahrzeugabsatz um 14,4 Prozent

Volkswagen hat den Absatz leichter Nutzfahrzeuge im Januar gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 14,4 Prozent auf weltweit 39 500 Transporter, Liferwagen und Pick-ups gesteigert. Über zwei Drittel der Auslieferungen entfielen auf die europäischen Kernmärkte, auf denen VWN (Volkswagen Nutzfahrzeuge) mit 26 700 Einheiten um ein Viertel zulegte. Die Verkäufe in Deutschland stiegen um 29,6 Prozent auf 10 000 Fahrzeuge.

Auch Großbritannien, Frankreich und Italien verbuchten teils zweistellige Steigerungsraten. Mit 89,2 Prozent auf 1500 Einheiten fiel sie in Spanien am höchsten aus. Aber auch die Märkte in Osteuropa trugen mit 3850 Fahrzeugverkäufen (+40,6 %) deutlich zum Monatsvolumen bei.

In Mexiko (Markt Nordamerika) sowie in den südamerikanischen Märkten wurden im Januar allerdings weniger Fahrzeuge als im Januar 2018 an Kunden übergeben: In Mexiko waren es 600 Stück (-7,8 %) und in Südamerika 3600 Fahrzeuge (-27,1 %). In Afrika verzeichnete VWN wiederum 2100 Verkäufen einen Zuwachs von 46,2 Prozent.

Absatzrückgänge gab es außerdem in der Region Asien-Pazifik (1500 Fahrzeuge, -10,7 %) und wegen des schwachen türkischen Marktes in Nahost (1040 Einheiten, -35,6 %).

Vom Transporter setzte VW im vergangenen Monat 14 800 Fahrzeuge (+39,4 %) ab, vom Caddy 12 950 Einheiten (+0,1 %) und vom Crafter 5200 Stück (+51,8 %). Einen Nachfragerückgang gab es hingegen beim Amarok mit 6500 Auslieferungen (-13,2 %). (ampnet/deg)

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