Seat macht höchsten Absatz der Firmengeschichte

Seat schließt das Geschäftsjahr 2018 mit dem höchsten Absatzvolumen in der 68-jährigen Firmengeschichte ab: Mit insgesamt 517 600 ausgelieferten Fahrzeugen vermelden die Spanier im Vergleich zu 2017 ein Absatzplus von 10,5 Prozent. Damit hat Seat 2018 das sechste Jahr in Folge ein Absatzwachstum erzielt. Seit 2012 stiegen die Absatzzahlen von Seat um mehr als 60 Prozent. Im Dezember lieferte Seat 25 300 Fahrzeuge aus, was im Vergleich zum Vorjahresmonat (33 000) einem Absatzrückgang von 23,1 Prozent entspricht.

In seinem ersten vollen Verkaufsjahr lieferte das Unternehmen 98 900 Einheiten des SUV Arona aus, der damit Platz drei der Verkaufsstatistik eroberte. Der Seat Leon, der demnächst in einer überarbeiteten Ausführung auf den Markt kommen wird, ist mit 158 300 ausgelieferten Einheiten (-6,8 Prozent) nach wie vor der Bestseller der Marke.

Der historische Absatzrekord von Seat basiert auf den zweistelligen Wachstumszahlen, die in den fünf großen europäischen Märkten erzielt wurden. Deutschland liegt mit 114 200 verkauften Fahrzeugen (+11,8 Prozent) an der Spitze und konnte das zweite Jahr in Folge seinen Rekord überbieten. Mit 107 800 Einheiten erzielte das Unternehmen in Spanien ein Plus von 13,2 Prozent und ist weiterhin Marktführer. Außerdem waren der Seat Leon und der Seat Ibiza die beiden meistverkauften Fahrzeuge in Spanien.

Auch in Großbritannien konnte der Autohersteller ein historisches Rekordergebnis erzielen: Der drittwichtigste Markt trug mit einem Wachstum von 12,0 Prozent (62 900 verkaufte Fahrzeuge) ein größeres Volumen bei.
In Frankreich fiel das Wachstum noch höher aus: Mit 31 800 verkauften Fahrzeugen und einem Plus von +31,3 Prozent gehört das Land zu den Märkten mit dem größten prozentualen Wachstum. In Italien stieg der Absatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 10,9 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 20 000 Fahrzeugen.

Algerien meldete mit 18 500 verkauften Fahrzeugen (2017: 5100) das höchste Wachstum des Jahres. 2018 erweiterte Seat die Fertigung im algerischen Werk Relizane. Neben dem Ibiza, der bereits seit Mitte 2017 in Algerien vom Band rollt, werden dort nun auch der Leon, der Arona und der Ateca montiert. (ampnet/deg)

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