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Seat verbessert Radfahrer-Schutz

Unfallstatistiken zeigen: Die Zahl der getöteten Radfahrer steigt. Allerhöchste Zeit also, dass die Fahrzeugindustrie darauf reagiert und aktive Sicherheitssysteme an Bord bringt - und zwar nicht nur im Nutzfahrzeugbereich. Seat übernimmt eine Vorreiterrolle.


Unfallstatistiken zeigen: Die Zahl der getöteten Radfahrer steigt. Allerhöchste Zeit also, dass die Fahrzeugindustrie darauf reagiert und aktive Sicherheitssysteme an Bord bringt - und zwar nicht nur im Nutzfahrzeugbereich. Seat übernimmt eine Vorreiterrolle.

Ein neues Assistenzsystem im Kompakt-SUV Tarraco erkennt per Radar Radfahrer. Das System "löst je nach Richtung und Geschwindigkeit von Fahrzeug und Fahrrädern verschiedene Aktionen aus, um eine mögliche Kollision zu verhindern", erläutert Esteban Alcántara, der für den Bereich Aktive Sicherheit bei Seat zuständig ist.

Erkennt das System im Tarraco, dass in 1,5 oder 2 Sekunden eine Kollision droht, aktiviert er eine hörbare und sichtbare Warnung. Reagiert der Fahrer nicht, beginnt ein automatisches Notbremsmanöver etwa 0,8 bis eine Sekunde vor dem drohenden Unfall. Ein System, das Leben retten kann. Und das branchenweit hoffentlich bald Schule macht.

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